Fazit: Airport Simulator 2019 im Test - Willkommen auf dem Fluchplatz!

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Fazit der Redaktion

Harald Fränkel
@GameStar_de

Gute Spiele erzeugen magische Momente, der Airport Simulator 2019 auch. Beim hier thematisierten Flughafen-Spiel sind es genau zwei: Nachdem ich das erste Mal den Gepäcklader gesteuert hatte, habe ich Sekt getrunken und eine Luftschlange durchs Büro gepustet - immerhin durfte ich bis zu dem Augenblick nur öde in der Gegend rumgurken und nun plötzlich eine Hebebühne nach links, rechts, oben UND unten bewegen! Beim zweiten Höhepunkt kamen ein Partyhut und eine Tröte zum Einsatz. Ich hatte es geschafft, eine Fluggastbrücke nach links, rechts, oben, unten lenken UND dann noch die Türneigung anzupassen. Es hat mein Leben verändert.

Ernsthaft: Das Einzige, was am Airport Simulator einigermaßen funktioniert, ist das Erfahrungspunktesystem. Der Mechanismus, der zusätzliche Areale und vor allem neue Vehikel bereitstellt, mag Flughafenfans kurz motivieren. Ansonsten frag ich mich: Warum sollte ich Fahrzeuge kaufen, wenn mieten so saubillig ist? Warum kann ich in der Ego-Perspektive nicht nach links und rechts schauen? Wo doch die Darstellung ohne Armaturen schon traurig genug ist. Die Tanke hab ich nie gebraucht, die vom Hersteller angepriesenen Krankmeldungen offenbar verpasst, und wie man Fahrzeuge aufmotzt, ist mir auch entgangen - ich vermute, es funktioniert schlichtweg nicht, weil das Spiel dringend auf den Markt musste. Auf diese Fluchstunden hätte ich gern verzichtet, aber ich bin alt und brauche das Geld.

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