Zwar hat Bethesda vor dem Release von Starfield schon richtig viel Gameplay aus dem Rollenspiel gezeigt und viele Infos preisgegeben, doch bei einer Sache hielten sich die Entwickler merklich zurück. Die Rede ist von der Hauptstory, von der offenbar nicht zu viel verraten werden soll. Pete Hines von Bethesda überrascht jetzt aber mit einer rätselhaften Aussage zur Geschichte von Starfield.
Das New Game Plus ist der Anfang?
Im gamescom-Stream von Bethesda durfte PR-Chef Pete Hines sich noch einmal ausführlich zu Starfield äußern und beantwortete auch die ein oder andere Frage von Fans.
Hines erzählt, wie er schon etwa 80 Stunden Starfield gespielt, aber noch gar keine Hauptquest angefasst
hatte. Auf eine Empfehlung von Chefentwickler Todd Howard hin spielte er sie dann doch durch, nun sei sie für ihn die Lieblings-Geschichte aller Bethesda-Spiele
. Zwar wolle er nicht über die Story an sich reden, aber eine Sache dennoch sagen:
Dieses Spiel legt gar nicht richtig los, bis ihr die Hauptquest abgeschlossen habt.
Diese Aussage ist in zweifacher Hinsicht überraschend. Zum einen suggeriert Hines, dass die Hauptquest durchaus wichtig ist. Für Bethesda-Spiele ist das nicht gerade üblich, hier geht es oft mehr um den Sandbox-Charakter, das freie Erkunden und das Verlieren in Nebenquests und anderen Tätigkeiten.
Zum anderen bedeutet die Aussage von Hines - sofern er nicht maßlos übertreibt - dass Starfield einen wichtigen Aspekt des Spiels hinter der Geschichte versteckt, den wir noch gar nicht gesehen haben. Schließlich lässt sich alles bisher Gezeigte, sogar die Fraktions-Quests vollständig unabhängig von der Story ausprobieren.
Einen Verbindung zum Ende von Starfield hat laut Hines auch das gerade erst bestätigte New Game Plus
. Dessen Mechaniken würden sich deutlich von anderen Spielen unterscheiden, was eben mit der Geschichte zusammenhänge.
Was wissen wir über die Story?
Falls ihr bisher gar nicht von der Geschichte Starfields mitbekommen habt, aber mehr erfahren wollt, hier eine kleine Zusammenfassung: Als Teil der Entdeckergruppe Constellation sind wir im Rollenspiel auf der Suche nach mysteriösen Artefakten unbekannten Ursprungs, die alle zusammengehören.
Sowohl Fans, als auch die Charaktere im Spiel spekulieren fleißig über die Herkunft und den Sinn der Artefakte. Eine Theorie, die auch von einem Mitglied der Constellation vertreten wird, ist, dass die Artefakte von einer nicht-menschlichen Intelligenz gemacht wurden. Ob tatsächlich ein Alien-Volk oder etwas ganz anderes dahintersteckt, erfahren wir wohl erst beim Spielen.
Was haltet ihr von Pete Hines rätselhaftem Kommentar zur Hauptstory von Starfield? Glaubt ihr, dass Bethesda am Ende mit einer spannenden Geschichte und vielleicht einem unerwarteten Twist aufwarten kann? Oder interessiert euch am Rollenspiel ohnehin nicht die Geschichte sondern eher das Erkunden oder die Nebenquests? Schreibt es gerne in die Kommentare!
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