Die aktuellen Ryzen-Prozessoren der 1000er- und 2000er-Serie verwenden einen CPU-Die, der acht Kerne besitzt, von denen je nach Modell manche auch nicht aktiv sind. Bei den größeren Threadripper-Modellen hat AMD zwei aktive Dies mit zusammen 16 Kernen verbaut, während die Server-Version Epyc gleich mit 32 Kernen auf vier Dies antritt.
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7 Nanometer, viele Verbesserungen, mehr Kerne?
Die nächste Generation der AMD-Prozessoren wird im neuen 7-Nanometer-Prozess hergestellt, das ist bereits lange bekannt. Damit sind höhere Taktraten und eine bessere Energieeffizienz möglich, außerdem wird AMD weitere Verbesserungen an der dann Zen 2 genannten Architektur vornehmen. Die Webseite wccftech meldet nun, dass es bei Zen 2 auch noch eine weitere, große Veränderung geben wird.
Statt einem CPU-Die mit acht Kernen soll es dann solche geben, die 12 bis 16 Kerne besitzen. Bisherige Gerüchte gingen meistens von einem Die mit 16 Kernen aus, doch die Quellen von wccftech, die nicht genannt werden, sprechen nun von 12 CPU-Kernen pro Die.
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12 Kerne für den Desktop
Denkbar wäre daher, dass AMD zwei verschiedene Dies herstellt, die dann im Maximalausbau mit vier Dies 48 oder 64 Kerne ermöglichen. Die Ryzen-3000-Serie für den Sockel AM4 wäre auch mit 12 Kernen - immerhin 50 Prozent mehr als bisher - ein großer Sprung für Desktop-Rechner, gleichzeitig hätten auch die aktuellen Modelle mit bis zu acht Kernen noch immer eine Daseinsberechtigung im Angebot von AMD.
Für die Threadripper-Serie wären dann ebenfalls je nach verwendeten Die Modelle mit 24 oder 32 Kernen möglich, während AMD eine Epyc-CPU dann sogar auf 64 Kerne schrauben könnte. Ohne offizielle Aussagen von AMD zu den Details von Zen 2 bleiben aber all diese Überlegungen reine Spekulation.
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