Frauen als spielbare Protagonisten in Assassin's Creed sind gekommen, um zu bleiben. In Assassin's Creed: Odyssey wählen wir, ob wir die Geschichte rund um den Peleponnesischen Krieg aus der Sicht des weiblichen Charakters Kassandra oder des männlichen Alexios spielen möchten. Wie Ubisofts Game Director Scott Phillips gegenüber Gamesindustry.biz äußerte, soll diese Option in allen künftigen AC-Spielen vorhanden sein.
Das begründet der Entwickler nicht etwa mit komplizierter politischer Ideologie, sondern schlicht mit dem angestrebten Rollenspiel-Anspruch, den sich Assassin's Creed seit dem Quasi-Relauch durch das RPG-lastigere Origins auf die Fahnen schreibt. So könnten Spieler schon bei der Geschlechterwahl bestimmen, welche Art von Spielerlebnis sie bekommen würden.
Für eine größere Spielerbasis
Auch aus kommerzieller Sicht sei die Entscheidung zu zwei Geschlechtern sinnvoll, denn dadurch würde sich auch die potenzielle Zielgruppe erhöhen. Scott Phillips bringt das wie folgt auf den Punkt:
"Ich denke, es wäre ein Fehler, unsere Spieler zu beschränken. Ich weiß nicht, warum wir [nach Odyssey] zurückgehen sollten. Wir sollten weiterhin in diese Richtung drängen, mehr Spieler und mehr Fans einbeziehen, um diese Erfahrung zu genießen und sie zu ihrer eigenen Erfahrung zu machen."
Kürzlich gab Ubisoft bekannt, dass man nach Assassin's Creed: Odyssey nicht wie erwartet zum jährlichen Release-Rhythmus zurückkehren, sondern stattdessen Odyssey als Live-Servicespiel länger mit neuen Inhalten unterstützen möchte. Das Geschäftsmodell, das der Hausmarke Rainbow Six: Siege zum Erfolg verhalf, soll nun also auch die AC-Marke voranbringen.
Wenn ihr mehr zum kommenden Assassin's Creed erfahren möchtet, bekommt ihr in diesem Artikel alle Infos zu Release, Inhalten und Gameplay von Odyssey kompakt auf einen Blick.
AC: Odyssey erscheint am 5. Oktober 2018.
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