Assassin's Creed: Odyssey hat Zufallsquests neben normalen Missionen

Assassin's Creed: Odyssey setzt auf einen Mix aus geskripteten und prozeduralen Quests.

Spätestens seit Assassin's Creed: Origins bemüht sich die Meuchlerserie sichtlich, weg von »seelenlosem Sammelkram« und hin zu sinnvollen Nebenbeschäftigungen zu kommen. Das wichtigste Utensil bei diesem Unterfangen: Fesselnde Nebenaufgaben, die eigene Geschichten erzählen. Assassin's Creed: Odyssey will diesen Trend mit freien Entscheidungen und unterschiedlichen Quest-Ausgängen sogar noch übertrumpfen.

Doch es wird auch prozedural generierte Missionen geben, die langfristig gewährleisten sollen, dass es in allen Gebieten Griechenlands immer irgendwas zu tun gibt. Dieser Ansatz ist eng verbunden mit dem Peloponnesischen Krieg zwischen Athen und Sparta, der im Spiel eine der wichtigsten Spielmechaniken darstellt.

Krieg als Quest-Quelle

Jedes Gebiet kann nämlich potenziell von einer der beiden Kriegsparteien besetzt sein. Um das zu ändern, bringen Alexios und Kassandra Politiker um die Ecke und zerstören Nachschublager. Eine weitere Option sind hier eben die prozedural generierten Aufträge. Beispielsweise versorgt uns ein Heiler regelmäßig mit Quests - mal müssen wir athenische Schiffe versenken, mal einen wichtigen Anführer abmurksen und so weiter.

Die Quests sind also nicht nur zufallsgenerierte Aushänge am Schwarzen Brett, sondern durchaus mit Dialogen verknüpft, doch natürlich in sich wiederholenden Mustern.

Wir empfanden die Aufträge beim ausführlichen Anspielen als komplett optional - weder für unseren Levelfortschritt, noch für das Zermürben feindlicher Besetzungen mussten wir zwangsläufig solche Quests erfüllen. Gute Entscheidung seitens Ubisoft, denn in Odyssey bekommt mit den regulären Missionen schon jede Menge zu tun.

Alle Skills in AC Odyssey: Sämtliche Fähigkeiten von Kassandra & Alexios

9:29 Assassin's Creed: Odyssey - Video: Unser Fazit nach den ersten 6 Stunden Kampagne