Seite 2: Assassin's Creed: Origins - Alle Infos, die man zum Spiel wissen muss

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Gameplay-Neuerungen in Assassin's Creed: Origins

Im Rahmen der E3 2017 haben wir bereits einen derartigen Haufen verschiedener Gameplay-Eindrücke von diversen Spieleseiten bekommen, dass wir mit Fug und Recht sagen können: Assassin's Creed: Origins bleibt den eigenen Serienwurzeln treu, macht aber vieles anders. Zuerst die Dinge, die gleich bleiben: Man erkundet nach wie vor eine historische Open World mit einem kapuzetragenden Assassinen (Bayek), man überwindet Hindernisse mit schwungvollen Parkour-Manövern und muss diverse Leute um die Ecke bringen.

Das Kampfsystem wurde überarbeitet und soll fordernder werden. Das versprechen die Entwickler zwar seit Jahren, aber jetzt sieht man zumindest den Unterschied auf den ersten Blick. Das Kampfsystem wurde überarbeitet und soll fordernder werden. Das versprechen die Entwickler zwar seit Jahren, aber jetzt sieht man zumindest den Unterschied auf den ersten Blick.

Aber da fangen die Neuerungen schon an: Wer mit der versteckten Klinge auf einen Gegner einsticht, tötet diesen nicht zwangsläufig. Assassin's Creed: Origins soll nämlich ein Action-Rollenspiel werden, bei dem die eigene Erfahrungsstufe, das Level unserer Ausrüstung und das der Gegner drastische Auswirkungen auf unsere Erfolgsaussichten haben. Und um für optimales Equipment zu sorgen, wird gesammelt, was das Zeug hält: Wir klauen Items von Gegnern und aus Truhen, sortieren den Schrott aus und liebäugeln vor allem mit Legendären Gegenständen. Jawohl, das mittlerweile etablierte Seltenheitsranking aus Common, Rare, Epic und Legendary eines Destiny oder Diablo wird sich auch Origins einverleiben.

Wir haben's gespielt: Wie aus Assassin's Creed ein Rollenspiel wird
Mehr Neuerungen: Die Aussichtstürme fallen weg

Mit gesammelten Erfahrungspunkten steigt man dann logischerweise im Level auf und kann Skillpunkte auf drei verschiedenen Fertigkeitsbäumen verteilen. Eine Spezialisierung eignet sich dabei vor allem für lautlose Meuchler, die andere für Haudrauf-Schläger - und der dritte verstärkt Statusveränderungen, Gifte und Werkzeugeffekte und so weiter.

Das neue Kampfsystem in Assassin's Creed: Origins

Auch das Kampfsystem wurde massiv überarbeitet, um dem neuen Rollenspiel-Charakter gerecht zu werden. Wie in Dark Souls umtänzeln wir jetzt einzelne Feinde, weichen Schlägen aus und kontern möglichst präzise. Die serientypischen, superstarken Konter-Kills wurden ja schon in Assassin's Creed: Unity und Syndicate entschärft und gehören jetzt komplett der Vergangenheit an. Stattdessen gibt es Zahlenanzeigen für den Schaden, den unsere Schläge verursachen - und laut Ubisoft sollte man als Level-5-Bayek tunlichst einen Level-20-Soldaten meiden. Außer man hat das Kampfsystem wirklich verinnerlicht.

Assassins Creed: Origins - Angespielt-Video: Assassine trifft Witcher und Dark Souls. Wie geht das? Video starten 24:22 Assassin's Creed: Origins - Angespielt-Video: Assassine trifft Witcher und Dark Souls. Wie geht das?

Ob dieser Mix aus Action-Kämpfen und Rollenspiel-Berechnungen am Ende aufgeht, können wir aktuell noch nicht beurteilen. Auch über die Bosskämpfe kann man aktuell kaum Aussagen tätigen außer: Es wird sie geben.

Was aber auf jeden Fall spannend ist: Das Waffenarsenal fällt angenehm vielfältig aus. Der Bogen aus Assassin's Creed 3 kehrt zurück, kann jetzt aber sogar für spektakuläre Schüsse aus dem Sprung herangezogen werden, oder für Fernlenk-Pfeile. Verrückte Sache. Alternativ greifen wir zu Sichelschwert, Speer oder unserem Falken. Gut, der fungiert zwar nicht als Schlagwaffe, wohl aber als Spähdrone, die feindliche Stellungen aus der Luft überblickt, Gegner markiert und Infos liefert. Erinnert an die Eule aus Far Cry Primal, funktioniert wohl auch genauso.

Auch neu: Die Tage der Mini-Map sind gezählt. Stattdessen nutzen wir einen Kompass am oberen Bildschirmrand, der die grobe Richtung der nächsten wichtigen Location markiert.

Zur Vertiefung:Mehr Details zum neuen Kampfsystem

Assassin's Creed: Origins - Gibt's einen Multiplayer?

Nein, der PvP-Multiplayer älterer Assassin's-Creed-Teile kehrt nicht zurück. Auch ein Koop wie in Unity wird nicht verfügbar sein. Assassin's Creed: Origins ist ein waschechtes Singleplayer-Spiel, in dem man sich für Dutzende Stunden verlieren kann (und soll). Ein bisschen ärgerlich finden wir das Fehlen eines Koop-Modus allerdings schon, schließlich hat der zuletzt in Ghost Recon: Wildlands prima funktioniert.

Das soll aber nicht heißen, dass Origins-Spieler sich stets wie auf einer einsamen Insel fühlen. Ubisoft wird Online-Features integrieren, die Fans des Spiels miteinander vernetzen. Wie das genau funktioniert, steht zwar noch nicht fest, aber wir spekulieren auf ähnliche globale Challenges wie bei Wildlands. Dort gibt es wöchentlich neue Herausforderungen (zum Beispiel: Töte 1.000.000 Gegner), die die Community weltweit angehen kann. Der Gesamtfortschritt in einer solchen Challenge gewährt dann allen Fans Belohnungen in Form von neuen Items, Skins oder Aufnähern.

Zum Vergleich: Der Koop in Assassin's Creed: Unity spaltet die Fans

Assassins Creed: Origins - Fünf Minuten Gameplay im neuen Walkthrough Trailer Video starten 5:27 Assassin's Creed: Origins - Fünf Minuten Gameplay im neuen Walkthrough Trailer

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