Seite 2: Assassin's Creed: Origins im Technik-Test - Benchmarks, Systemanforderungen und Grafik-Settings

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Grafikqualität

Hier spielen wir mit einem Core i7 8700K und einer Geforce GTX 1070 in Full HD und maximalen Details. Die CPU wird vergleichsweise stark ausgelastet, der VRAM-Bedarf hält sich mit etwa 3,5 GByte noch im Rahmen und die fps liegen im Bereich von 70 Bildern pro Sekunde. Hier spielen wir mit einem Core i7 8700K und einer Geforce GTX 1070 in Full HD und maximalen Details. Die CPU wird vergleichsweise stark ausgelastet, der VRAM-Bedarf hält sich mit etwa 3,5 GByte noch im Rahmen und die fps liegen im Bereich von 70 Bildern pro Sekunde.

Sobald man die kurze Einleitung hinter sich gebracht hat und zum ersten Mal die offene Welt von Origins betritt, gewinnt man aufgrund der toll in Szene gesetzten offenen Welt schnell den Eindruck, dass man es hier ähnlich wie bei Destiny 2 mit einer PC-Version zu tun hat, in die viel Arbeit gesteckt worden ist.

Die Weitsicht ist beeindruckend, ohne dass es allzu auffälliges Auftauchen von Objekten in der Nähe oder der Ferne geben würde, die meisten Texturen haben einen hohen Detailgrad, die Beleuchtung wirkt realistisch, genau wie die Spielwelt insgesamt: Man fühlt sich einfach sehr authentisch in das alte Ägypten versetzt.

Dazu tragen auch die überzeugende Vegetation in Form von üppigen Palmfeldern, die natürlich wirkenden Felsformationen in der Ferne und der eindrucksvoll in Szene gesetzte Tag-Nacht-Wechsel bei. Auch kleine und größere Siedlungen wirken echt, lediglich die Bevölkerung wirkt teils etwas künstlich und austauschbar.

Dank einer sehr gut greifenden temporalen Kantenglättung kommt es dabei erfreulich selten zu störendem Flimmern, ohne dass das Bild insgesamt zu unscharf wirken würde. Insgesamt gibt es damit kaum Anlass zur Kritik an der Grafik von Origins.

Tolles Grafikmenü!

Grafikmenü #1 Das Grafikmenü von Assassin's Creed: Origins hat viele, in verschiedene Kategorien unterteilte Optionen zu bieten, inklusive Vergleichsbildern, diverser Presets und einer VRAM-Anzeige.

Grafikmenü #1 Im Falle der Kantenglättung (»Anti-Alias«) und der Umgebungsverdeckung verrät das Menü nicht genau, um welche Techniken es sich handelt, das ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen, sonst sind viele Optionen besser als üblich erklärt.

Live-Performance Befinden wir uns im Spiel selbst, wird im Grafikmenü eine Analyse des aktuellen Spielverlaufs angezeigt. Neben den durchschnittlichen fps finden sich dort auch separate Werte für die Berechnungen von GPU und CPU.

Wie die Benchmarks auf der nächsten Seite zeigen, hat die Grafikpracht von Assassin's Creed: Origins durchaus ihren (angemessenen) Preis. Das sehr umfangreiche und weitestgehend vorbildliche Grafikmenü bietet aber viele Hebel, um die Performance auch auf älteren PCs zu verbessern. Dazu zählt die (ausschaltbare) »adaptive Qualität«, die mit Blick auf eine gewünschte fps-Zahl (30, 45 oder 60 fps) dynamische die intern gerenderte Auflösung senkt, um die gewählte Bildrate halten zu können.

Ähnlich wie in Ghost Recon: Wildlands gibt es für jede der in verschiedene Kategorien unterteilten Optionen eine Erklärung samt Vergleichsbildern für die Auswirkungen auf den verschiedenen Stufen. Außerdem kann man auf einen Blick erkennen, wie viele Stufen zur Wahl stehen. Hinzu kommen verschiedene Presets, eine Anzeige für die voraussichtliche Belegung des Videospeichers und sogar eine integrierte Analyse der Performance mit fps-Verlauf, wenn man sich im Spiel befindet – vorbildlich!

Die einzigen kleinen Wermutstropfen: Sowohl bei der Kantenglättung (SMAA, MSAA & Co) als auch bei der Umgebungsverdeckung (SSAO, HBAO & Co) gibt das Menü nicht an, um welche Technik es sich auf den verschiedenen Stufen genau handelt. Das ist aber Kritik auf hohem Niveau.

Integrierter Benchmark Es gibt auch einen integrierten Benchmark, für unsere Messungen mit verschiedenen Grafikkarten verwenden wir allerdings eine Sequenz aus dem tatsächlichen Spielgeschehen.

Anzeigemenü Im Anzeige-Menü können wir unter anderem das Sichtfeld bestimmen, eine Begrenzung der maximalen Bilder pro Sekunde festlegen und Down- oder Upsampling per Auflösungsmodifikator aktivieren.

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