Etwas mehr als ein Monat trennte Assassin's-Creed-Fans noch vom Release des neusten Serienteils mit dem sehnlichst erwarteten Japan-Setting, Assassin's Creed Shadows. Jetzt wissen wir: Ihr müsst euch noch ein bisschen länger gedulden.
In einem am 9. Januar überraschend veröffentlichten Statement teilt die Geschäftsleitung von Ubisoft mit, dass AC Shadows abermals verschoben wird, diesmal um einen Monat. Statt am 14. Februar ist die Veröffentlichung nun für den 20. März 2025 geplant. In der Pressemitteilung heißt es:
Als Teil unserer Bemühungen um Gameplay-Qualität und fesselnde Day-1-Erfahrungen wurde beschlossen, Assassin's Creed Shadows einen zusätzlichen Monat Entwicklungszeit zu gewähren.
Diese zusätzliche Zeit wird es dem Team ermöglichen, das in den letzten drei Monaten gesammelte Spieler-Feedback besser zu berücksichtigen und die besten Voraussetzungen für die Veröffentlichung zu schaffen, indem weiterhin eng mit der zunehmend positiven Assassin's Creed-Community zusammengearbeitet wird. Das Spiel ist nun für den 20. März geplant.
Ähnliche Worte findet auch der deutschsprachige Twitter-Account von Assassin's Creed. Dort wird erklärt, man wolle die zusätzliche Entwicklungszeit nutzen, das Spiel noch weiter aufzupolieren.
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Was bedeutet das für die Zukunft von Ubisoft?
Der Pressemitteilung ist außerdem zu entnehmen, dass sich Ubisoft im kommenden Geschäftsjahr strategisch anders aufstellen will. Dazu sind unter anderem große Einsparmaßnahmen im Volumen von rund 200 Millionen Euro geplant. Ein erster Vorbote dessen war die im Dezember verkündete Einstellung des Shooters XDefiant und die Schließung von drei Ubisoft-Studios. Gut möglich, dass hier noch weitere Entlassungen folgen werden.
Mit der neuerlichen Verschiebung von Shadows dürfte auch die Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr 2024-2025 deutlich geringer ausfallen. Denn bis zum finanziellen Jahreswechsel im April bleibt Ubisoft nicht mehr viel Zeit, um Shadows an die Frau oder den Mann zu bringen, um die bisher dürftige Geschäftsbilanz noch aufzubessern.
Mehr erfahrt ihr in den kommenden Tagen natürlich auf GameStar.de.
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