Fazit: Assassin's Creed Unity - Von der See an die Seine

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Fazit der Redaktion

Ann-Kathrin Kuhls: »Aber die Seeschlachten…« Nein! In Paris gibt es keine Schiffe! Und das ist auch gut so. Denn auch wenn die Seeschlachten dem etwas ausgelutschten Spielprinzip frischen Wind verpasst haben, ich freue mich aber definitiv wieder auf ordentlich Schleicherei und Gemeuchel in einer großartigen Stadtkulisse.

Und wie spektakulär diese Stadt aussieht. Das Revolutions-Paris mit seinen randalierenden Menschenmassen und exakt modellierten Gebäuden begeistert mich genau so wie das Italien in Assassin's Creed 2. Über gotische Kirchen klettert es sich einfach besser als durch halbfertige Kolonialbauten. Das ist dank des überarbeiteten Freikletterns jetzt auch eindeutig flüssiger. Zwar landen wie hier und da immer noch mitten im Gesicht eines NPC, die stören sich aber nach wie vor nicht daran. Dafür stoppen uns Mauervorsprünge jetzt nicht mehr im vollen Lauf, was vor allem den Fluchten und Verfolgungsjagden zu Gute kommt.

Wirklich gut gefallen hat mir der Koop-Modus. Fähigkeiten wie der Umgebungs-Scan und die Verkleidung ermöglichen unterschiedlichste Herangehensweisen, von extremer Heimlichkeit bis hin zur Holzhammermethode. Wenn sowohl Koop- als auch Einzelspielermissionen über das gesamte Spiel hinweg auf diesem Niveau bleiben, kann Unity trotz allzu bekanntem Spielprinzip ein Pflichttitel für die neue Konsolengeneration werden. Ein tolles Assassin's Creed wird es so auf jeden Fall. Auch wenn ich persönlich Arno ja mit -aud am Ende geschrieben hätte.

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