Fazit: AC Valhalla: Belagerung von Paris im Test - Der Durchbruch bleibt aus

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Fazit der Redaktion

Peter Bathge
@GameStar_de

Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als wir uns über die »Matrix«-Sequels aufgeregt haben? Hach ja, was war das für ein herrlicher Schwachsinn. Aber beim Spielen von Valhallas Paris-DLC hätte ich mir dann doch zumindest einen der in den verkorksten Film-Nachfolgern eingeführten Charaktere an meiner Seite gewünscht: den Schlüsselmacher. Mit ihm und seinem fröhlich klimpernden Schlüsselbund in Eivors Schlepptau hätte ich mich bestimmt nicht so häufig über das Quest-Design aus grauer Vorzeit aufgeregt, dank dem man ständig irgendeine blaue Keycard ... äh, einen wichtigen Schlüssel für die mal wieder verschlossene Tür suchen muss.

Davon abgesehen ist der Ausflug nach Paris kein spektakuläres Abenteuer wie die Atlantis-Geschichte, und Assassinen-Fans kommen schon mal gleich gar nicht auf ihre Kosten, anders als bei Odysseys Das Vermächtnis der ersten Klinge. Die Belagerung von Paris liefert einfach ein weiteres Nordmänner-Abenteuer, das in keinem Aspekt groß heraussticht. Als Teil des Season Pass ist das eine nette Ergänzung für alle, die nochmal bis zu 15 Stunden in Valhalla investieren wollen. Als Einzel-DLC für 25 Euro lohnt sich der Kauf meiner Meinung nach dagegen kaum. Und als Wiedereinstiegspunkt für alle, die vom Hauptspiel enttäuscht waren, ist Die Belagerung von Paris sogar gänzlich ungeeignet.

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