Nennt mich Knecht, denn eines menschlichen Namens bin ich nicht würdig. Ich gehöre einer Generation, nein, einer Nation von Namenlosen an, die im Dienste der tausendjährigen Königin schuften und sterben. Jeder so austauschbar und beliebig, wie die behelfsmäßigen Titel, mit denen uns die Wachen umher kommandieren.
Manche von uns wurden schon namenlos geboren, andere erst später entrechtet. Als Strafe, aus Rache. Oder einfach, weil Arbeitskräfte fehlten. Denn wir sind es, die dem Land unter Einsatz unseres Lebens seine göttliche Essenz entziehen.
Thelos höchstselbst soll die Königin mit deren Beschaffung betraut und sie dafür mit einem unnatürlich langen Leben gesegnet haben. Kaum auszudenken, welch Plagen uns der Sonnengott auferlegen würde, wenn der Essenzstrom eines Tages versiegen sollte …
Wenn das für euch wie die perfekte Ausgangslage für eine packende Underdog-Story klingt, dann habt ihr Glück, denn genau das ist es auch, was Atlas Fallen, das neue Action-Rollenspiel des Frankfurter Traditionsstudios Deck13, abliefert. Ihr spielt schon? Dann hilft euch mein Guide weiter:
Dank eines mächtigen magischen Artefakts und den in rund zwanzig Spielstunden geschmiedeten Allianzen kämpfen wir uns in Atlas Fallen vom Boden der Hackordnung empor und schicken uns an, die Welt, wie wir sie kennen, aus den Fugen zu heben.
Was das (Koop-)Rollenspiel neben der nun doch eingefügten und überraschend hochkarätig besetzten deutschen Sprachausgabe sonst noch alles richtig macht, haben wir in diesem ausführlichen (und trotzdem spoilerfreien) Test für euch zusammengetragen. Kleine Warnung vorweg: Ein paar Sandkörner der wunderschönen Wüstenwelt sind dann doch ins Getriebe gerutscht.
In diesem Video zeigen euch die Entwickler, welche Features euch in Atlas Fallen erwarten:
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