Einen Artikel über Baldur's Gate 3 zu bebildern, ist gar nicht so einfach - denn Gameplay aus dem Rollenspiel fehlt. Screenshots gibt's nur aus dem Render-Trailer und Videos mit einem ersten Blick auf Kameraperspektive, Kampfsystem und die Stadt Baldur's Gate in moderner 3D-Grafik sind noch Zukunftsmusik. Aber wie lange noch? Das wollte GameStar im Rahmen eines großen Baldur's-Gate-3-Interviews von Swen Vincke wissen, dem Gründer von Entwickler Larian Studios.
"Hier ist die Sensationsnachricht für dich: Wir werden Gameplay zu Baldur's Gate 3 zeigen - und zwar vor der nächsten E3, 2020. [...] Wohl nicht auf der Gamescom, dafür haben wir etwas anderes geplant."
Was für ein Witzbold! Aber Vincke gibt einen konkreten Hinweis: Larian Studios wird im August auf der Gamescom in Köln aller Voraussicht nach keine bewegten Spielszenen aus Baldur's Gate 3 vorstellen. Viele hatten mit einem Gameplay-Reveal auf der deutschen Videospielmesse gerechnet, gibt es doch in Deutschland besonders viele Fans klassischer Party-Rollenspiele.
Preview: Baldur's Gate 3 wird »Larians ambitioniertestes und größtes Spiel«
Wenn sich Baldur's Gate 3 noch 2019 in einem ersten Gameplay-Trailer der Welt vorstellen sollte, dann wird darin vermutlich auch erstmals das Kampfsystem gezeigt. Denn das ist schon jetzt ein viel diskutiertes Thema in der BG3-Fangemeinde. Die Frage lautet: Rundenkämpfe oder Echtzeit-Gefechte in Baldur's Gate 3, was wäre besser?
Für Swen Vincke, dessen Team viel Lob für das rundenbasierte Kampfsystem in Divinity: Original Sin 2 erntete, ist die Frage nach dem Kampfsystem aber nichts, das er zur Abstimmung stellen will, obwohl Baldur's Gate 3 vor Release eine Art von Betatest oder Early-Access-Phase durchlaufen soll.
"Wir werden das [in einem Video] vorstellen und sagen: So machen wir das. Wir werden es nicht ändern. Egal ob die Kämpfe nun rundenbasiert werden oder in Echtzeit mit Pause ablaufen oder wir aus Baldur's Gate 3 ein Rennspiel machen: Es wird immer jemanden geben, der nicht damit einverstanden ist, aus welchen Gründen auch immer. Deshalb ist es so wichtig, die Kämpfe zeigen zu können: So sehen sie aus, so spielen sie sich. Und dann machen wir das genau so."
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