Der erfolgreichste Kinofilm 2023 soll laut der Hauptdarstellerin bitte keine Fortsetzung kriegen

Mattel hat große Kino-Pläne für Barbie und viele weitere Marken aus dem eigenen Haus. Doch mit Margot Robbie ist die Hauptdarstellerin des ersten Films eher zurückhaltend, was Fortsetzungen anbelangt. Bildquelle: Warner Bros.

Mit einem weltweiten Einspielergebnis von stolzen 1,4 Milliarden US-Dollar ist Barbie offiziell der erfolgreichste Film 2023. Damit dürfte es natürlich niemanden überraschen, wenn eher früher als später das ein oder andere Sequel und/oder Spin-off aufschlägt. Doch mit Margot Robbie stellt die Hauptdarstellerin höchstpersönlich infrage, ob es das überhaupt braucht.

Denn entgegen zahlreicher Spekulationen (und sogar Hoffnungen) war Barbie nie darauf ausgelegt, dass unmittelbar eine Fortsetzung folgt. Tatsächlich haben Regisseurin Greta Gerwig, Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als Ken auch nur für einen einzigen Film unterschrieben, was potenzielle Sequel-Pläne erschweren dürfte.

Margot Robbie braucht kein Barbie 2

Margot Robbie selbst ist ohnehin der Meinung, dass Barbie auch ganz gut ohne Fortsetzung auskommen könnte. Das verrät die Schauspielerin in einem neuen Interview gegenüber AP (via Entertainment Weekly). Ihr zufolge sei es nämlich nicht nur wichtig, dass ein Film mit einer weiblichen Hauptfigur, sondern auch einer Original-Idee Erfolg haben konnte.

Soll heißen: Dass ein Film, der zur Abwechslung mal nicht zu einem etablierten Franchise zählt, nicht nur an den Kinokassen ordentlich Geld macht, sondern auch Kritiker sowie Fans überzeugt. Bezüglich einer konkreten Fortsetzung zu Barbie zeigt sich Robbie also eher kritisch:

Ich denke, wir haben so gut wie alles in einen einzigen [Film] gesteckt. Wir haben [Barbie] nicht so entworfen, dass daraus eine Trilogie oder so etwas entsteht. [...] Ich kann mir also nicht so wirklich vorstellen, was als Nächstes kommen sollte.

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Die Barbie Regisseurin reist erstmal nach Narnia

Regisseurin Greta Gerwig war kurz nach dem Kinostart von Barbie einer potenziellen Fortsetzung übrigens nicht abgeneigt, wenn auch zurückhaltend: So könne sich Gerwig laut Variety zwar allemal vorstellen, dass aus Barbie ein ganzes Franchise wird, doch so kurz nach ersten Teil bräuchte sie erstmal Abstand dazu.

Und den dürfte Gerwig mit ihrem nächsten großen Projekt allemal bekommen: Für Netflix arbeitet die Regisseurin aktuell an einem Reboot der beliebten Fantasy-Reihe Die Chroniken von Narnia. 2024 soll der Dreh beginnen, was einen Release 2025 bis 2026 durchaus realistisch gestaltet.

Sollte Barbie 2 tatsächlich kommen - es wäre eher überraschend, wenn nicht - dann dürfte das noch ein paar Jahre dauern oder aber unter einem anderen Regisseur passieren. Ob dann auch Margot Robbie und Ryan Gosling zurückkehren, lässt sich zum momentanen Zeitpunkt ebenfalls nicht sagen. Aufgrund des bahnbrechenden kommerziellen Erfolgs von Barbie dürfte sie für eine erneute Vertragsverhandlung aber gute Karten in der Hand halten.

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