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Wuuuhuuu, was für ein Video! Ich sitze vor dem Monitor und jubele, ich balle die Fäuste, ich jauchze vor Freude: Dieser nahezu perfekte Clip von YouTube da oben hat mich als Batman-Fan komplett begeistert.
Das liegt an zwei Gründen:
- Zeigt das Video eines äußerst begabten PC-Spielers namens VillageSlayer extrem geschmeidiges Gameplay aus Batman: Arkham Knight, das den Dunklen Rächer so furchterregend und übermächtig wie in seinen besten Comic-Momenten wirken lässt.
- Hat mich die kurze Szene daran erinnert, dass Batman: Arkham Knight zum Release 2015 wahnsinnig gut aussah - und es auch heute noch ist. Egal, ob man mit kostenlosen Grafik-Mods nachhilft oder nicht.
Geht euch das manchmal auch so, dass ihr in der Flut an Neuveröffentlichungen manche Spiele komplett vergesst, bis ihr irgendwann aus Zufall wieder an sie denken müsst und ihr euch sagt: »Ach Mensch, das war damals schon richtig geil«?
So geht's mir aktuell mit Batman: Arkham Knight, das die meisten wohl immer noch mit einem ausgewachsenen Skandal in Verbindung bringen.
Vom Saulus zum Paulus
Batman: Arkham Knight war am PC technisch so unausgegoren, dass Warner Bros. Interactive es von Steam entfernen musste. Monatelang war die PC-Version aus dem größten Online-Spiele-Shop der Welt verschwunden, nur um schließlich nach umfangreichen Nacharbeiten wieder aufzutauchen, mit verbesserter Performance und ohne die zahllosen Darstellungsfehler, welche die auf Anschlag gedrehte Unreal Engine 3 zu Beginn auf nahezu allen Grafikkarten produzierte.
Acht Jahre später sieht das Spiel besser aus als je zuvor. Wenn ihr wisst, welche Mods ihr herunterladen müsst. Tatsächlich haben engagierte Fans inzwischen mehrere Reshade-Presets entwickelt, die Raytracing simulieren. Aber eigentlich sind die gar nicht nötig: Arkham Knight hat die Jahre überdauert als die gleiche Grafikbombe, die es schon immer gewesen ist.
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