Aftermath ist der vierte von insgesamt fünf DLCs für den Ego-Shooter Battlefield 3 vom Entwickler DICE. Seit dem 27. November ist der DLC für Battlefield-Premium-Besitzer auf der PlayStation 3 spielbar - »normale« Nutzer müssen bis zum 11. Dezember waren. Auf der Xbox 360 und dem PC erscheint Aftermath für Premium-Kunden am 4. Dezember, am 18. Dezember für alle übrigen. Der DLC ist über Origin, den Xbox-Live-Marktplatz und den PSN-Store zum Preis von 14,99 € erhältlich. Für Premium-Nutzer ist Aftermath kostenlos.
Neue Inhalte des Aftermath-DLC
Neue Waffe
Eine Armbrust bestehend aus einem defekten Sturmgewehr und notdürftig zusammengsuchten Bauteilen aus der zerstörten Umgebung. Die Armbrust hat vier Munitionstypen:
Standardbolzen: Ein normaler Stahlbolzen mit durchschnittlichem Schaden
Scanbolzen: Ein Bolzen mit aufgeschraubten Sensor, der alle Feinde im Umkreis von 10 Metern auf der Karte sichtbar macht.
Balancierter Bolzen: Ein Bolzen, der auf lange Entfernungen weniger Höhe und Schadenswirkung verliert.
Explosivbolzen: Ein Bolzen, an dem C4 befestigt wurde. Er hat eine geringe Reichweiter, richtet dafür aber Flächenschaden an und kann Fahrzeuge zerstören.
Neue Fahrzeuge
Phönix (US):
Ein mit Blechteilen notdürftig reparierter und modifizierter Humvee, der zusätzlich zur schweren MG auch einen Granatenwerfer hat.
Barusk (RU):
Eine modifizierte Version des Vodnik, der mit einem schweren MG und einem Granatwerfer ausgerüstet ist.
Rhino
Ein umgebauter, vormals ziviler Van. Das auf dem Dach befestige MG kann vom Fahrer ferngesteuert werden, die Mitfahrer-Sitze sind teilweise offen.
Neuer Modus
Scavenger
Spieler starten an zufälligen Positionen auf der Karte und sind nur mit einer Pistole bewaffnet. Auf der Map spawnen an fixen Positionen zufällige Waffen. Die Waffen haben allerdings kaum Munition und Spieler können ihre Klasseneigenschaften nicht nutzen – haben also keinen Zugriff auf Medipacks oder Munitionskisten. Darum sind sie gezwungen umsichtig zu spielen und immer neue Waffen aufzusammeln.
Die neuen Maps
Azadi Palast
Spieler kämpfen in den Ruinen eines iranischen Palasts, von dem nach dem Erdbeben kaum noch etwas steht. Der Kampf verteilt sich über mehrere Stockwerke, die man gut über große Freitreppen und umgestürzte Mauern erreichen kann. Auf der untersten Etage kämpfen Spieler entweder zwischen den Mauern und Schutthaufen des Außengeländes oder in den düsteren Gängen des Erdgeschosses.
Epizentrum
Das Erdbebenzentrum in der Stadtmitte. Spieler kämpfen in großen Spalten und Rissen, die durch das Erdbeben in den Straßen entstanden sind. Die Karte wird hauptsächlich von zerstörten und halb umgestürzten Hochhäusern gefüllt. In der Mitte der Karte befindet sich auch eine Baustelle, deren großer Kran ebenfalls umgekippt ist und über der Straße liegt. Auf Epizentrum kommt es während einer Partie mehrmals zu kleineren Nachbeben.
Markaz-Monolith
Spieler kämpfen rund um ein großes, modernes Parlaments-Gebäude, das ähnlich einem Monolithen in der Mitte der Karte aufragt. Das Hochhaus selbst hat vom Erdbeben vergleichsweise wenig Schaden genommen. Es ist nur auf zwei Etagen begehbar – das Erdgeschoss ist voller Schutt. Im Umkreis stehen mehrere niedrige Gebäude zwischen denen sich die Spieler Straßenschlachten liefern können.
Talah-Markt
Talah-Markt ist im Vergleich zu den anderen Karten eher dörflich. Es gibt keine Hochhäuser – in der Mitte der Karte befindet sich ein großes Markt-Gebäude ähnlich wie bei der Karte Großer Bazar – Fahrzeuge haben keinen direkten Zugang zur Karten-Mitte. Auf Talah-Markt ist das Hauptgebäude kleiner, wird dafür aber von mehreren großen Höfen eingerahmt. Insgesamt ist die Karte trotzdem weitläufiger als Großer Bazar.
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