Alle Neune: Die Multiplayer-Maps
In London haben wir alle Mehrspieler-Karten von Battlefield 3angespielt und fassen im Folgenden die Besonderheiten der neun Schlachtfelder zusammen. Alle Karten sind in den fünf Modi Rush, Conquest, Squad Rush, Team Deathmatch und Squad Deathmatch spielbar, das Spielgefühl unterscheidet sich dabei aber teilweise dramatisch. Denn die Modi haben nicht nur Einfluss darauf, an welche Stellen Brennpunkte entstehen, sondern regulieren auch die Anzahl von Flug- bzw. Fahrzeugen. Während etwa im Conquest-Modus der komplette Fuhrpark zur Verfügung steht, wird im Team Deathmatch überwiegend zu Fuß gekämpft.
Operation Métro: Die Stadtkarte in Paris kennen wohl die meisten Spieler, denn sie war auf allen Plattformen bereits in der Multiplayer-Beta verfügbar. Neben offenen Grünflächen einer Parkanlage gibt’s hier auch enge U-Bahn-Tunnels und Häuserkampf in mehrstöckigen Gebäuden.
Kharg Island: Vor der iranischen Küste liegt die Kharg-Insel. Auch wenn wir im von uns ausprobierten Spielmodus keine Fahrzeuge gesehen haben, werden vermutlich hier die von den Entwicklern kürzlich angekündigten Boote zum Einsatz kommen.
Noshahr Canals: Ebenfalls im Iran liegt die Karte Noshahr Canals. Die Farbgebung ähnelt der von Caspian Border, US-Armee und die Russen müssen sich hier aber durch dichte Waldstücke schlagen.
Caspian Border: Diese weitläufige Karte verlagert den fiktiven Krieg zwischen der US-Armee und den russischen Streitkräften in bewaldete Hügel, weitläufige Grasflächen und steinige Bachläufe. Auf dem PC war Caspian Border bereits kurzzeitig im Betatest spielbar.
Operation Firestorm: Im Hintergrund brennen Ölfelder, um den Spieler brennt die Luft: Die Wüstenkarte Operation Firestorm bietet Fahrzeugen genügend Auslauf, vernachlässigt aber auch die Fußtruppen nicht: In den verwinkelten Lägerhäusern in der Kartenmitte liefern sich Infanteristen heftige Feuergefechte.
Grand Bazar: Der orientalische Markt hält sich bei den Farbkontrasten zwar etwas zurück, langweilig ist die Map deshalb aber noch lange nicht. In verwinkelten Gassen kommen bevorzugt Schrotflinten und Sturmgewehre zum Einsatz, auf den Straßenzügen herrschen dagegen BMPs und Panzer.
Tehran Highway: Tehran Highway spielt unter einer Autobahnbrücke in der iranischen Hauptstadt. Farblich ähnlich trist wie Grand Bazar ist die einzige Nacht-Karte ein Paradies für Scharfschützen. Mit Fahrzeugen kommt man zwar gut herum, überall sind aber schmale Schlupflöcher und Treppen, an denen Fußsoldaten möglichen Verfolger-Vehikeln entkommen können.
Seine Crossing: Die zweite französische Map neben Operation Métro bietet mehr Häuserkämpfe in Wohngebieten. Auf den Straßen ist wegen brennender Autowracks kaum ein Durchkommen, in den vielen Fenstern und Torbögen der zahlreichen Hinterhöfen lauern Schützen auf unachtsame Opfer.
Damavand Peak: Die vermutlich spektakulärste Rush-Map ist wohl das Schlachtfeld um den iranischen Berg Damavand. Denn um ans zweite Set der MCOMs zu gelangen, stürzen sich die Angreifer mit einem Basejump hunderte Meter in die Tiefe und müssen dabei genau abschätzen, wann sie ihren Fallschirm öffnen. Wer zu früh die Reißleine zieht, wird als langsam schwebende Zielscheibe durchsiebt. Wartet man dagegen zu lange, endet die Spielfigur als Pizza (mit allem) auf dem Lagerhaus-Dach.
Wer Battlefield 3 vorbestellt hat, bekommt als Teil des Back to Karkand-Packs zusätzlich Remakes der Battlefield-Map-Klassiker Strike at Karkand, Gulf of Oman, Sharqui Peninsula und Wake Island. Die sollen das Grundlayout der Vorbilder beibehalten, trotzdem aber einige Anpassungen erfahren. Bislang konnten wir die Bonus-Schlachtfelder noch nicht ausprobieren.
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