Technik gegen Guerillas
Anders als im Vorgänger spielt in den Gefechten das Terrain eine große Rolle. Wo ein Aufklärer in Battlefield 1942 noch mit einem Feldstecher sämtliche Feinde auf zwei Kilometer aufspüren konnte, reicht die Sicht im Urwald wegen Gras, Ranken und Buschwerk manchmal keine zwei Meter weit.
Die beiden Kriegsparteien passen sich auf ihre Weise den neuen Gegebenheiten in Battlefield Vietnam an: Die USA setzen auf technische Überlegenheit und kontrollieren vor allem den Luftraum. Die Nordvietnamesische Armee (NVA) schickt dagegen ihre flinken Urwaldkämpfer. Im hohen Gras versteckt robben sie sich an die G.I.s heran, schlagen aus dem Hinterhalt zu und verschwinden wieder in die Büsche. Allerdings kann es in Battlefield Vietnam auch umgekehrt laufen: Ein Trupp US-Soldaten darf im Gras auf unachtsame NVA-Männer lauern. Wieder soll die Spielbarkeit deutlich vor dem Realismus stehen.
Frische Rekruten
Neu in Battlefield Vietnam ist die veränderte Aufteilung der Soldaten-Klassen. Aus Balancing-Gründen haben die Entwickler den Sanitäter gestrichen. Ab sofort gibt es nur noch vier Kategorien: Sturmsoldat, Aufklärer, Ingenieur und ein Spezialist für schwere Waffen. Damit es trotzdem spannend bleibt, bekommt jede der Klassen zwei individuelle Ausrüstungen, so genannte Kits. Ein US-Aufklärer hat zum Beispiel entweder ein automatisches Gewehr mit Zielfernrohr und Rauchgranaten im Rucksack, oder ein M40-Scharfschützengewehr und ein paar Handgranaten. Der NVA-Mann mit den schweren Waffen schleppt ein MG und wahlweise eine schlagkräftige Panzerfaust oder einen weniger effektiven Raketenwerfer nebst Zielfernrohr.
Durch die Waffen-Kits ist es noch wichtiger, die richtige Zusammensetzung von Truppen zu finden, da sie ganz neue Taktiken ermöglichen. Das Balancing klappte in unseren LAN-Partien bereits vorbildlich. Die Gefechte sind außerdem deutlich schneller als in Battlefield 1942.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.