Wir hatten berichtet: Angeblich habe Bethesda Betrügern und Nutzern von Drittsoftware für Fallout 76 eine Mail geschickt, die zum Schreiben eines Aufsatzes über das Thema "Cheats in Spielen" aufforderte. Beim Einreichen soll es dann eine Chance geben, dass der Bann aufgehoben wird.
Nun stellt sich raus: Die Mails waren echt, Bethesda hat tatsächlich eine solche Aufforderung verschickt. Das bestätigte Bethesdas Community Lead und Assistant Director, Matt "Gstaff" Grandstaff, im Forum Resetera.
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Problem mit Mods und Co.
Grandstaff gab in seiner Nachricht auch nochmal Auskunft, was das Problem ist: Wer Fallout 76 spielt und währenddessen Software von Drittanbietern nutzt, muss mit einer Spielsperre rechnen. Darunter fallen Grafikverbesserungen wie das beliebte Programm Reshade, aber auch Modifikationen und Cheat-Engines.
Die Lage dazu ist aber aktuell nicht ganz klar: Bethesda wäre nicht der erste Entwickler, der wegen der Nutzung von Reshade bannt, aktuell scheinen einige Spieler aber ohne Probleme die Grafikaufhübscher zu nutzen. Selbes gilt für die inoffizielle Mod für 21:9-Auflösungen, die einen besseren Job als die Grafikoptionen von Fallout 76 macht. Cheat-Engines, selbst wenn sie nur im Hintergrund ungenutzt laufen, scheinen aber ein Problem zu sein. Bei einem Multiplayer-Spiel nicht ganz unverständlich.
Laut Grandstaff wird man im neuen Jahr das Thema nochmal anreißen und den Rahmen abstecken. Wer wegen der Nutzung von Mods und Drittsoftware gesperrt wurde, soll sich aber vorerst an den Kundenservice via help.bethesda.net wenden und die Sperre anfechten. Ein Essay wird dafür in Zukunft nicht mehr verlangt. Bis dahin empfiehlt es sich vielleicht, auf Drittsoftware zu verzichten.
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5:59
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