Pete Hines, Vice President von Bethesda Softworks spricht in einem Interview gegenüber der Webseite GamesIndustry über die Unternehmensstrategie seiner Firma. Eine Zusammenfassung finden sie bei Eurogamer.de Laut Hines zeuge es von schlechtem Management, wenn sich große Publisher zu sehr auf den Erfolg eines Spiels verlassen. »Es wäre verantwortungslos von uns, wenn wir im Jahr drei oder vier große Spiele veröffentlichen würden und alles in sich zusammenbricht, sobald eines davon Flopt.« so Hines. «Wir haben uns intelligenter und besser aufgestellt.« Es sei der völlig falsche Weg Trends hinterherzulaufen und zu versuchen in jedem Genre vertreten zu sein. Man solle vielmehr die Aufmerksamkeit auf das richten, was man als Entwickler auf machen möchte.
Hines äußert sich in dem Interview auch zu Entlassungen bei den größeren Publishern: »Wir sind nicht strukturiert um 50 Spiele im Jahr zu veröffentlichen, machen nicht plötzlich nur noch zehn und entlassen nicht hier und da Mitarbeiter. Wir stellen seit Jahren stetig neue Leute ein, während anderswo Mitarbeiter entlassen werden.« Hines habe immer wieder gesehen, dass Publisher Studios übernommen hätten um sie ein paar Jahre später wieder abzustoßen. Manchmal erwecke dies den Eindruck, als gebe es einen »schrecklichen Zyklus.« Laut Hines unterscheidet sich die Herangehensweise von Bethesda deutlich von denen meist börsennotierten Unternehmen.
Derzeit ist US-amerikanischen Entwickler und Publisher Bethesda Softworks gleich mehreren Titeln beteiligt. Während ein internes Team das Rollenspiel The Elder Scrolls 5: Skyrimentwickelt, zeichnet sich das Unternehmen für die drei action-orientierten Titel Prey 2, Rageund Brinkals Publisher verantwortlich.
Bethesda Softworks - »Wir wollen keinen Trends hinterherlaufen«
Laut Pete Hines von Bethesda Softworks verfolgen viele großen Publisher eine falsche Unternehmensstrategie.
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