Hunt: Showdown 1896 setzt offenbar in Zukunft verstärkt auf Crossover mit anderen Medien und Persönlichkeiten.
Für die neueste Partnerschaft holt man Post Malone für den Shooter an Bord: Der US-amerikanischen Sänger und Musikproduzent ist sogar Teil der offiziellen Lore.
Viele Spieler wittern einen neuen Jäger-Skin – und sind von dieser Idee ganz und gar nicht begeistert.
Post Malone kommt zu Hunt
In einem ausführlichen Q&A-Video mit Post Malone auf dem Hunt-Kanal bei YouTube outet sich der Musiker als großer Fans des Spiels, schildert seine schönsten Momente und zählt seine Lieblingswaffen auf. Hier seht ihr die ganze Session:
Auf der offiziellen Hunt-Webseite wurde Post Malone indes sogar im Setting des Spiels verankert.
Ein zugehöriges Artwork zeigt den Star mit Hut, Gewehr und im passenden Gewand im Stil des 19. Jahrhunderts. Viele Fan schlussfolgern deshalb: Zu Post Malone ist ein Skin geplant.
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»Was kommt als nächstes, Nicki Minaj?«
Dass Promi-Partnerschaften künftig Teil von Hunt: Showdown werden könnten, kommt bei einigen Spielern nicht gut an und wird als unpassend empfunden – zumal Hunt nach dem großen 1896-Update noch immer mit tiefgehenden technischen Problemen zu kämpfen hat.
Hier einige der Kommentare aus den sozialen Medien zum Post-Malone-Crossover:
- »Bitte lasst es, tut uns das nicht an. Ich will nicht, dass sich Hunt in CoD oder Fortnite verwandelt, wo überall Promis und Lizenz-Marken herumrennen.« (Reddit)
- »Die aktuell schlimmste Server-Performance von allen Spielen da draußen, aber ja klar, zieht uns für einen Post-Malone-Skin noch Geld aus der Tasche.« (Twitter/X)
- »Das ist ein Wendepunkt, Ghost Face hätte ich gerade noch durchgehen lassen, aber bei echten Menschen bin ich raus. Was kommt danach, Nicki Minaj?« (Twitter/X)
Der Skin zu Ghost Face aus den Scream-Filmen hatte erst im Oktober 2024 für einen Aufschrei in der Community gesorgt.
Fans fürchteten, dass Crytek mit Skins zu großen Marken die packende Atmosphäre des Spiels verwässern würde – eins der großen Aushängeschilder von Hunt.
Promis als DLC-Katalysator
Fans äußern starke Bedenken, dass Celebrities künftig regelmäßig in Form von Skins bei Hunt: Showdown Einzug halten könnten und ziehen Parallelen zu Fortnite oder auch Call of Duty. Dort werden seit Jahren scheinbar willkürlich andere Marken und Promis integriert.
Mit Nicki Minaj und Snoop Dogg, über King Kong bis hin zu The Walking Dead und Dune macht Activision ordentlich Kasse: Mehr als 60 Prozent seines Gaming-Umsatzes macht das Unternehmen inzwischen mit Mikrotransaktionen. Was darunter leidet: Die Identität früherer CoD-Seasons.
Was sagt ihr zu dieser neuen Strategie von Hunt? Passt Post Malone für euch in das Dark-Fantasy-Setting im Wilden Westen oder teilt ihr die Bedenken besorgter Fans? Schreibt es uns unten in die Kommentare!
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