Borderlands 3 wird keine Beta bekommen. Weder eine offene noch eine geschlossene. Das erklärte uns der Creative Director Paul Sage im Interview auf der E3 2019 in Los Angeles. Zudem belässt er es nicht nur bei dieser Aussage, sondern nennt auch die Gründe für diese Entscheidung.
Sage gibt an, die Prüfung auf Bugs und ähnliches werde vor der Veröffentlichung des Spiels nur intern stattfinden. Sage erklärt, dass man sehr gute Tester habe, denen man vertraut. Dadurch glaubt der Entwickler, dass das Spiel auch ohne Beta-Phasen für die Allgemeinheit zum Launch gut funktionieren wird.
In einer Zeit, in der Early-Access-Spiele, früherer Zugang für Vorbesteller sowie offene und geschlossene Betas zum üblichen Release-Ablauf eines Spiels zählen, sticht diese Aussage aus der Masse hervor. Und obwohl ihr Borderlands 3 auch solo spielen könnt, steht im Herzen des Shooters ganz klar der kooperativen Multiplayer-Modus und die damit verbundenen Onlinesysteme.
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»Releasetermine haben einen Grund«
Sage erklärt uns, dass heutzutage nur noch wenige Betas veröffentlicht werden. Häufig handle es sich bei diesen nur um das Spiel als solches. Ein Veröffentlichungstermin, solle ihm zufolge allerdings eine Bedeutung haben. Man solle sich sagen können, dass das Spiel fertig und bereit für den Verkauf ist.
Verfrühter Zugang ist nicht ausgeschlossen: Auf die Nachfrage, wie es mit einer Preorder-Beta kurz vor dem Launch aussieht, meinte er, dass er als Creative Director dazu nix sagen kann. So existiere zwar die Möglichkeit, dass das noch passieren wird, allerdings sind ihm keinerlei Pläne in dieser Richtung bekannt. Borderlands 3 werdet ihr aller Voraussicht nach also frühestens zum Release am 13. September spielen können.
Auf der Messe in Los Angeles selbst gab es nicht nur einen Trailer zum kommenden Shooter von Gearbox zu sehen, sondern auch ganze zehn Minuten Gameplay von Gunner Moze und ihrer Fähigkeit: Ein steuerbarer mech, mit dem ihr das Schlachtfeld gehörig aufmischen könnt.
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