Borderlands 2 - Schräge Vögel und tödliche Mädchen

Borderlands 2 hat mehr zu bieten als Dauer-Schießereien. In dieser Preview werfen wir daher erstmals einen Blick auf die Handlung und die Rollenspiel-Elemente.

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Was wir bisher über Borderlands 2wissen: Es wird unfassbar viele Waffen geben, mit denen wir unfassbar viele Monster über den Jordan schicken werden. Und es wird Spaß machen, zumindest die von uns bislang gespielten (Koop-)Passagen waren sehr unterhaltsam.

Was wir bisher noch nicht wissen: Wie interessant ist die Handlung? Wie gut motivieren uns die Rollenspiel-Elemente? Und wie ansprechend inszeniert Gearbox die First-Person-Waffenhatz? Der Entwickler verspricht Besserung im Gegensatz zum in punkte Inszenierung und Story eher platten ersten Borderlands. Wir konnten nun prüfen, ob dieses Versprechen Hand und Fuß hat. Denn wir haben zwei Missionen aus der Mitte von Borderlands 2 ausführlich angespielt.

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Schräge Charaktere

Sanctuary ist unser zentraler Anlaufpunkt für Waffen, Medizin und Aufträge. Sanctuary ist unser zentraler Anlaufpunkt für Waffen, Medizin und Aufträge.

Zum Beginn der Probespiel-Session landen wir mit einem Level-25-Charakter in Sanctuary, der Hauptstadt von Borderlands 2. Dort sind wir offensichtlich gerade angekommen, denn auf unserem ersten Spaziergang treffen wir einige NPCs, die sich erst mal vorstellen – in einer kurzen Zwischensequenz, nach der ganz klar ist, mit wem wir es zu tun haben.

Da ist zum Beispiel der Waffenhändler Marcus, bei dem ein großes Schild im Laden hängt: »No Refunds!«, zu Deutsch etwa: »Kein Geld zurück!«. Ein nervöser junger Mann steht vor ihm, mit einem Revolver in der Hand. Der würde nicht richtig funktionieren, ob er sein Geld zurückhaben könne? Marcus schnappt sich den Revolver, schießt dem armen Kerl ins Bein und kommentiert: »Sieht so aus, als würde die Knarre doch funktionieren.« – fieser Humor, der aber gut zur erwachsenen Welt von Borderlands 2 passt.

Im Laufe der Handlung treffen wir auf jede Menge schräge Typen. Im Laufe der Handlung treffen wir auf jede Menge schräge Typen.

Nachdem wir die Stadt ausgiebig erkundet haben, holen wir uns unseren Auftrag ab. Wir sollen einen Schlüssel besorgen, genauer gesagt den Schlüssel zum »Vault«. Letzterer ist allerdings, anders als gedacht, kein Tresor mit Alien-Waffen oder sonstigen Schätzen, sondern eine Art Lebewesen, nämlich ein uralter Iridium-Krieger. Und Iridium ist ein wertvolles Material auf Pandora, dem Planeten, auf dem Borderlands 2 spielt.

Wer den Krieger aktiviert, erhält die Kontrolle über ihn. Klar, dass wir das vor Handsome Jack schaffen müssen, dem Oberfiesling von Borderlands 2. Der Auftraggeber Roland schickt uns weiter in die Wildnis, zu einem seiner Spione, der mehr über den Verbleib des Schlüssels wissen soll.

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