Die Open Beta von Call of Duty: WW2 hat für einige Aufregung gesorgt. Erst hagelte es negative Steam-Kritiken, dann setzen die Entwickler in Windeseile ein paar Verbesserungen um und trotzdem gibt es noch immer etliche unzufriedene Spieler. Denn eines der größten Problem der Open Beta konnte nicht gefixt werden: Cheater, die mit Hilfe von Aimbots geradezu unbesiegbar wurden.
Ein Reddit-Nutzer beschwert sich etwa darüber, dass er zeitweise keine Partie finden konnte, in der es ausnahmsweise mal keinen Hacker gab. Zudem hätten die Cheater sich nicht mal besonders Mühe gegeben, heimlich vorzugehen, weshalb es nun so viele Meldungen darüber gibt.
"Ich bin in fünf Spielen hintereinander auf diese Art von Hacker getroffen, alle in unterschiedlichen Lobbies und alles unterschiedliche Hacker."
Es gibt sogar einen eigenen Steam-Thread, in dem sich Beweisvideos und Beschwerden gegen Cheater ansammeln. In einem Video taucht beispielsweise ein Spieler auf, der am Ende einer Partie eine Statistik von 83 Abschüssen zu gerade einmal zwei Toden hat:
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Cheater bei Open Betas nichts Ungewöhnliches
Auch wir sind beim Anspielen der Beta immer wieder Begegnungen mit offensichtlichen Aimbot-Nutzern. Dennoch muss das aktuelle Problem nicht unbedingt bedeuten, dass auch die finale Version von Call of Duty: WW2 leicht zu hacken sein wird.
Wie ein Post auf Reddit erklärt, sind Hacks bei einer Open Beta, ähnlich wie in Free2Play-Spielen, nichts Ungewöhnliches. So wurde beispielsweise auch die Beta von Battlefield 1 im letzten Jahr von etlichen Cheatern heimgesucht, das finale Spiel litt aber bei weitem nicht mehr so sehr unter dem Problem.
Call of Duty: WW2 wird am 3. November für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Wie gut der neue Shooter wird und ob die Reihe mit der Rückkehr zum Weltkriegsszenario auch eine Rückkehr zu ihren Wurzeln gelingt, erfahrt ihr in unserer Plus-Vorschau zu CoD: WW2.
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