Fazit: Castlevania auf Netflix - Endlich eine gute Spieleverfilmung

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Anders als viele Fans habe ich keine strikten Vorstellungen, wie eine gute Castlevania-Serie aussehen muss. Ob als Anime oder Live-Action-Show, als direkte Adaption oder freie Neuinterpretation (wie bei Lords of Shadow) - so lange das Vampirthema am Ende auf eine coole Art und Weise umgesetzt wird, kann man mich damit glücklich machen. Und Castlevania trifft bereits mit seinem stimmigen Intro den richtigen Nerv bei mir.

Inhaltlich setzt sich diese, ähm, Nervtrefferei fort: Dracula wird mir als Schurke greifbarer als in den meisten Spielen (abgesehen von Aria of Sorrow und Lords of Shadow), Trevor Belmont ist ein lustiger Verliererheld und Alucard behält sich den Charme eines Symphony of the Night. Klar, man kann jetzt meckern, dass die Serie zu kurz ausfällt und Charaktere wie Grant Danasty aus der NES-Vorlage überhaupt keinen Auftritt bekommen, aber die Serie war eben von vorne herein auf eine zweite Staffel ausgelegt.

Der größte Patzer, den ich persönlich der Serie ankreide, ist der Soundtrack. Die Intro-Musik klingt zwar gut, aber Castlevania gehört wie fast alle ursprünglichen Nintendo-Klassiker zu den Spielen, die mit ihrer Melodie bis heute im Gedächtnis bleiben. Netflix hätte hier so viel mehr Nostalgie-Bonus erreichen können - vielleicht scheiterte es da an rechtlichen Widrigkeiten. So oder so, schauen Sie mal rein und sagen Sie mir Ihre Meinung.

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