Fazit: Chronos im Test: Souls-lite, das mit jeder Stunde besser wird

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt

Ich war zugegebenermaßen sehr skeptisch, weil mich das biedere technische Gerüst des merklich in die Jahre gekommenen VR-Spiels erst wenig ansprach. Doch Chronos ist wie auch schon der Nachfolger Remnant: From the Ashes ein Spiel, das mit jeder Stunde besser wird und seine guten Seiten erst mit etwas Geduld zeigt. Dazu trägt auch der leichte SciFi-Einschlag bei, der wie auch schon bei Remnant das Fantasy-Setting mit einem gescheiterten Labor-Experiment in Verbindung bringt. Spätestens als der erste Boss durch meine Klinge starb, wollte und konnte ich nicht mehr aufhören, ehe ich nicht alle Ecken der sehr abwechslungsreichen Level gesehen und das Mysterium der Spielwelt aufgedeckt hatte.

Aus der Idee des immer älter werdenden Charakters hätte man sicherlich mit etwas Mut auch noch mehr rausholen können, trotzdem hat mich die Umsetzung mehrere Abende gut unterhalten. Wer sich bisher an die großen und schweren Souls-Spiele wie Demon's Souls noch nicht rangetraut hat, findet hier eine zugängliche erste Annäherung an das Genre. Chronos erlaubt es einem, das so oft gelobte Spielgefühl auszuprobieren, ohne den Frust und den hohen Schwierigkeitsgrad fürchten zu müssen.

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