Fazit: Cities: Skylines - Natural Disasters im Test - Zerstörung ja, Verbesserung nein

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Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg
@Game_Play_Me

Wer immer schon mal einen Roland-Emmerich-Film nachspielen wollte, der kann das jetzt tun: Einfach mal einen Tsunami provozieren und sich dann diebisch freuen, wenn Fahrzeuge und Cims baden gehen. Das hat mir auch gut gefallen, die Qualität der Katastrophen ist wirklich klasse. Die neuen Gameplay-Mechaniken zu den Desastern fand ich aber nur auf den ersten Blick gelungen. Denn die beißen sich sehr schnell mit den Grundproblemen des Spiels, vor allem mit der Verkehrs-KI.

Ich kann einfach kein sinnvolles Konzept hinter der Update-Politik von Colossal Order erkennen. Gepatcht wird ganz selten, alte Baustellen bleiben einfach offen, und wenn nach einer Verbesserung der Verkehrs-KI gefragt wird, dann heißt es: Geht nicht, weil darunter die Performance leidet. Aber bei den Katastrophen war der Einfluss auf die Performance okay? Nachtigall, ick hör dir trapsen!

Wer Katastrophen liebt und gern Chaos verbreitet, der kann seinen Spaß mit dem Update haben. Doch das Gameplay basiert auf Mechaniken, die seit der Veröffentlichung nicht mehr verbessert wurden und ohne Mods bald zu Frust führen. Wer sich daran nicht stört und ein passionierter Sisyphos ist, der kann ohne Bedenken zugreifen. Alle anderen lassen den DLC lieber aus.

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