»Erstes CoD mit vier Jahren Entwicklungszeit«: Neue Details zu Call of Duty 2024 geleakt

Schon seit Monaten tröpfeln Insider-Infos zu Call of Duty 2024 durch die Weiten des Internets. Nun verdichten sich die Leaks.

Schon Monate vor Release von Call of Duty Modern Warfare 3 begannen die Gerüchte über dessen Nachfolger!

Das 2024er CoD wird wieder von Treyarch entwickelt, ersten Leaks zufolge reden wir da wenig überraschend von einem weiteren Black Ops, allerdings mit neuem Szenario: Es geht angeblich in die Ära des Zweiten Golfkriegs Anfang der 1990er (auch bekannt als Erster Irakkrieg oder Operation Desert Storm).

Ein neuer Insider-Bericht von WindowsCentral bestätigt und erweitert jetzt diese ersten Infos:

  • Das neue Black Ops habe selbst intern noch keinen Namen, das Team jongliere intern mit mehreren Codenamen.
  • Das Szenario stehe aber fest: Der Zweite Golfkrieg, also der bewaffnete Konflikt zwischen dem Irak und den alliierten Nationen USA, Großbritannien und vielen weiteren Ländern. Der Krieg entbrannte 1990, als irakische Streitkräfte unter Saddam Hussein in Kuwait einfielen.
  • Wie für Black Ops üblich beleuchtet die Kampagne nicht hauptsächlich die Frontentwicklung, sondern dreht sich um CIA-Machenschaften und verdeckte Operationen.
  • In puncto Waffenarsenal entfernt sich das neue Black Ops logischerweise von vielen High-Tech-Gadgets der jüngsten Modern-Warfare-Spiele.

Ein weiteres neues Infohäppchen gibt's von CharlieIntel, die via X (vormals Twitter) bestätigen, dass das neue Call of Duty zum ersten Mal vier Jahre Entwicklungszeit auffährt:

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Link zum Twitter-Inhalt

Das steht im starken Kontrast zum aktuellen, sehr umstrittenen Modern Warfare 3, das angeblich als DLC geplant und bloß anderthalb Jahre lang entwickelt wurde.

Gerade in der mageren Kampagne, die wir auch im GameStar-Test zu Modern Warfare 3 kritisieren, zeigt sich das deutlich. Im Multiplayer macht sich die DLC-Natur aber ebenfalls bemerkbar:

Modern Warfare 3 - Test-Video zu Multiplayer und Zombie-Koop Video starten 12:23 Modern Warfare 3 - Test-Video zu Multiplayer und Zombie-Koop

Die längere Entwicklungszeit von Black Ops 6 resultiert aus der Unregelmäßigkeit der letzten Jahre: Eigentlich wäre Treyarch 2023 mit einem neuen Call of Duty an der Reihe gewesen, nachdem Infinite Ward 2022 Modern Warfare 2 und Sledgehammer Games 2021 CoD Vanguard an den Start gebracht hatte.

Mit Modern Warfare 3 hat sich Sledgehammer allerdings früher als sonst zurückgemeldet, sodass Treyarch ein Extrajahr bekommt, um das nächste Black Ops für 2024 zu entwickeln.

Gerade Kampagnenfans dürfte das hoffnungsvoll stimmen: Die Kampagne von Black Ops Cold War gehörte 2020 zu den besten CoD-Kampagnen seit langer Zeit - und vier Jahre Entwicklung erscheinen zumindest als starke Grundlage, um so ein Debakel wie mit Modern Warfare 3 zukünftig zu vermeiden.

Wenig überraschend soll das neue Black Ops im Herbstgeschäft 2024 auf den Markt kommen.

zu den Kommentaren (11)

Kommentare(11)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.