CoD Warzone 2: Season 2 liefert genau die Änderungen, die Fans und Experten fordern

Call of Duty Modern Warfare 2 macht in Season 2 viele Neuerungen bei Warzone 2 rückgängig. Auch bei DMZ stehen laut ersten Patch Notes Änderungen an.

Okay, Verdansk kehrt auch in Season 2 nicht zurück. Aber vieles ist trotzdem ganz ähnlich wie früher! Okay, Verdansk kehrt auch in Season 2 nicht zurück. Aber vieles ist trotzdem ganz ähnlich wie früher!

War früher alles besser bei Call of Duty? Einiges zumindest, glauben die Entwickler offenbar. Denn in Season 2 wird vor allem Warzone 2 seinem Vorgänger wieder ähnlicher: 1-vs-1-Gulag, Loadout-Drops, die gleiche Rüstung für alle und so weiter. Vieles davon hatten Fans und CoD-Experten schon lange für Modern Warfare 2 gefordert.

Im neuen Blog-Post mit ersten Patch Notes haben die Entwickler außerdem erklärt, was mit dem Escape-Modus DMZ passiert - er wird leichter. Wir fassen euch alle wichtigen Infos zusammen.

Season 2 in Warzone 2: Vieles beim Alten

Im Battle Royale stehen viele Änderungen an. Falls ihr Warzone: Caldera gespielt habt, werden euch viele davon sehr bekannt vorkommen. Sie gelten, sobald Season 2 am 15. Februar 2023 live geht. CoD-Experten wie ModernWarzone hatten viele dieser Features bereits gefordert, offenbar haben die Entwickler dieses Feedback gehört.

Gulag: 2-vs-2 ist Geschichte, jetzt wird wieder einzeln ums Überleben gekämpft. Außerdem wurde der mächtige NPC-Jailer entlassen, stattdessen wartet in der Mitte der Arena wieder eine Flagge. Wenn wir die erobern, kommen wir zurück ins Match, ohne unseren Gegner umballern zu müssen. Viele Fans und CoD-Experten waren frustriert von den Duo-Kämpfen, da man dabei von zufälligen Mitspielern abhängig war.

Loadouts: Die Drop-Marker sind ja schon zurück, mit Season 2 gibt es dann auch wieder Perks, die im Battle Royale eingesetzt werden können. Außerdem kosten eure ausgewählten Hauptwaffen an Kaufstationen weniger, ihr haltet sie also schneller in der Hand.

Eure Lieblingswaffen werden in Warzone 2 bald günstiger. Eure Lieblingswaffen werden in Warzone 2 bald günstiger.

Mehr Cash: Schluss mit popeligen 100-Dollar-Haufen! Die Geldberge, die auf dem Boden rumliegen, sind mindestens 800 Dollar wert, in Kassen stecken immer mindestens 500 Dollar. Viel Spieler hatten sich beklagt, dass es verdammt mühsam ist, genug Cash für Loadouts, Waffen oder den Rückkauf Gefallener zu sammeln.

Rüstung: Wie früher hat jetzt jeder drei Plätze in der Weste für Panzerplatten frei. Die schwächeren Westen sind Geschichte. Und noch eine viel gewünschte Änderung: Ihr könnt nun auch durch Türen sprinten, während ihr eine Panzerplatte in die Rüstung schiebt. So kommt ihr im Schusswechsel schneller in Deckung.

Looten: Hat euch auch genervt, dass gefallene Gegner ihren Loot als Rucksack droppen, den ihr dann umständlich auspacken müsst? Ab Season 2 verteilen besiegte Feinde ihre Ausrüstung wieder um sich wie früher. Grund zur Freude für viele Fans:

Resurgence: Schon etwas länger bekannt, aber nochmal eine Erwähnung wert - der Respawn-Modus aus dem Vorgänger kehrt zurück. Passend dazu wird es eine zweite, kleinere Map geben. Viele haben den rasanten Modus vermisst, der eine beliebte Abwechslung zum klassischen Battle Royale bietet.

Außerdem sind weitere Änderungen in Aussicht, etwa beim Waffen-Balancing und den Angeboten der Kaufstationen. Details dazu kommen dann wohl erst mit den finalen Patch Notes zu Season 2, wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!

Call of Duty: Warzone 2 - Offizielle Screenshots zum Battle Royale ansehen

DMZ wird mit Season 2 einfacher

Etwas überraschend klingt es schon: Ausgerechnet der anspruchsvolle Extraction-Modus DMZ soll einfacher werden. Was früher mal nach Konkurrenz für Escape from Tarkov und Co. klang, war für große Teile der CoD-Community offenbar nicht zugänglich genug. Das wollen die Entwickler in Season 2 ändern - etwa durch einen Nerf der KI-Gegner.

Die Al-Qatala-Kämpfer treffen bisher auch auf große Distanz ziemlich präzise und überwältigen uns oft mit ihrer schieren Anzahl. Bald werden ihre Schützen weniger genau. Und auch die Spawns werden angepasst, sodass wir weniger Gegner auf einmal vor der Nase haben.

Auch die Fraktions-Missionen sollen leichter werden, wobei die späteren Quests »immer noch anspruchsvoll bleiben sollen, auch für erfahrene Spieler«, so im Blog. Mit Season 2 wird euer Fraktionsfortschritt zurückgesetzt, ihr könnt euch also ab Mitte Februar selbst ein Bild vom neuen Schwierigkeitsgrad machen.

Was passiert sonst noch in Season 2? Für den Multiplayer wurden hauptsächlich Balancing-Anpassungen angekündigt, zum Beispiel beim Sound und den Perks. Als neuer Modus ist Hardcore bereits bestätigt, neue Maps und Waffen soll es auch geben - aber da halten sich die Entwickler noch bedeckt. Laut Leaks soll die bereits bekannte Castle-Karte dabei sein.

zu den Kommentaren (15)

Kommentare(14)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.