CoD Warzone: Sehr starke Waffe wird durch Bezahl-Skin-Bug noch besser

Die MAC-10 ist wieder im Gespräch bei Spielern von Call of Duty: Warzone. Offenbar ist einer ihrer Skins unbeabsichtigt besser als die Standardvariante.

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In Call of Duty: Warzone könnt ihr im Battlepass Skins für einige der Waffen des Spiels freischalten. Eigentlich sollten die nur kosmetisch sein.

Ein Youtuber behauptet nun, dass sich das Aussehen zumindest bei einer Waffe auch auf deren Funktionsweise auswirkt. Was er damit meint, demonstriert er direkt im eingangs eingebundenen Video.

Was genau ist das Problem?

Der Youtuber JGOD hat im Battlepass den Bauplan »Ritterlichkeit« für die MAC-10 erhalten. Diesen Skin gibt es allerdings nur im bezahlten Pfad des Season-1-Pass und dazu noch auf einem sehr hohen Level. Im Workshop modifizierte er den Skin noch etwas weiter. Er nutzte die folgenden Aufsätze:

  • Magazin: STANAG 53-Schuss-Trommel
  • Handgriff: SASR-Dschungelgriff
  • Visier: Millstop Reflex
  • Unterlauf: Schleifschalen-Griff
  • Schaft: Drahtschaft

Das Resultat: Die Waffe soll weniger Rückstoß und mehr Schaden besitzen als mit dem Standard-Skin. Das ist besonders kritisch, da sie bereits zu einer der stärksten Waffen des gesamten Spiels zählt und es deswegen in unsere Liste mit den drei mächtigsten Waffen des Spiels schaffte.

Was macht den Skin besser?

  • Schaden: Die Ritterlichkeit verursacht nach wie vor 40 Punkte Kopfschussschaden, wohingegen die normale Variante erst im Januar auf 30 generft wurde.
  • Weniger Streuung: Wenn ihr ohne Nutzung eures Zielvisiers schießt, streut die Waffe weniger.
  • Schussmuster: Das Rückstoßmuster lässt sich einfacher kontrollieren als das der normalen MAC-10.

Ist es ein Bug? Eigentlich dürften sich die Werte von Bauplänen nicht von denen der jeweiligen Standard-Version einer Waffe unterscheiden. Deswegen vermuten viele Spieler, dass es sich hierbei um einen Bug handelt. Auch JGOD erklärt, dass es entsprechende Fehler bereits in der Vergangenheit gab.

In den Kommentaren des Videos werden dadurch bereits einige Rufe laut, die dahinter »Pay2Win« sehen. Immerhin gibt es derzeit einen spielerischen Vorteil für den Einsatz von Echtgeld, selbst wenn dieses Resultat derzeit ungewollt sein dürfte.

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