Streaming-Benchmarks
Streaming: Verlorene Frames im Stream
OBS zu Twitch.tv, AC:Origins (CPU-Preset »Medium«, Bitrate 5.000, 60 fps, x264)
- Stream-Auflösung 1920x1080
- Stream-Auflösung 1280x720
- 0,0
- 20,0
- 40,0
- 60,0
- 80,0
- 100,0
Als der Core i7 2600K erschienen ist, gab es das für unsere Tests genutzte Twitch.tv noch nicht. Allein deshalb überrascht es kaum, dass der Prozessor in dieser Disziplin eher schlecht abschneidet, vor allem mit Blick auf das Stream-Bild selbst.
Dieses Schicksal ist allerdings auch aktuellen Prozessoren beschienen, wenn sie maximal acht CPU-Threads gleichzeitig bearbeiten können.
Takt für Takt - bereinigte Messungen
Assassin's Creed: Origins
Full HD, hohe Details, DX 11
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 22,0
- 44,0
- 66,0
- 88,0
- 110,0
Dass der Core i7 8700K deutlich schneller als der Core i7 2600K ist, liegt allein deshalb nahe, weil er über zwei zusätzliche Kerne verfügt und unter Last auf allen Kernen deutlich höher taktet (4,3 GHz statt 3,5 GHz). Aber wie sieht es aus, wenn man ihm diese Vorteile nimmt? Genau dieser Frage widmen sich die Messungen in diesem Abschnitt.
Dabei ist allerdings ein weiterer, nicht unerheblicher Faktor zu berücksichtigen (wobei das auch für alle anderen Messungen aus diesem Artikel gilt): Der Arbeitsspeicher. Der vom Core i7 8700K unterstützte DDR4-RAM erreicht höhere Taktraten und damit auch eine höhere Speicherbandbreite als der DDR3-RAM, der maximal vom Core i7 2600K unterstützt wird. Bei allen Tests kommen übrigens 16,0 GByte zum Einsatz (DDR4-2933/DDR3-1600).
Auch bei identischer Taktrate und Kernzahl hat der Core i7 8700K dank moderner Coffee-Lake-Architektur meist noch einen komfortablen Vorsprung vor dem Core i7 2600K der Sandy-Bridge-Generation, er sinkt aber durchaus nennenswert. In Assassin's Creed: Origins und Total War: Warhammer 2 ist das eher moderat der Fall (knapp über 40 Prozent statt etwa 65 Prozent), in Kingdom Come: Deliverance sind die Auswirkungen mit nur noch 25 Prozent Vorsprung statt 70 Prozent dagegen deutlich größer.
Ein ähnliches Bild ergibt sich in den Anwendungen Handbrake und Winrar: Im ersten Fall wird der Vorsprung des Core i7 8700K deutlich geringer, im zweiten Fall sind die Auswirkungen nicht so stark. Die klar schnellere CPU ist der 8700K aber in beiden Messungen auch bei niedrigerer Taktrate und vier statt sechs Kernen.
Handbrake
Encodieren einer Videodatei (x264, 4K zu 1440p)
- Dauer
- 0
- 220
- 440
- 660
- 880
- 1100
Leistungsaufnahme
Mit Blick auf die Energieeffizienz erreicht der Core i7 2600K mit seinem sieben Jahre alten Fertigungsverfahren in 32 Nanometern erwartungsgemäß das schlechteste Ergebnis im gesamten Testfeld. Besonders deutlich wird das im Cinebench am Duell mit dem Core i7 8700K: Beide Prozessoren verbrauchen hier etwa 155 Watt im Multi-Core-Test, der Core i7 8700K erreicht mit 1.421 Punkten aber mehr als doppelt so viele Punkte wie der Core i7 2600K (597 Punkte).
Auch beim Spielen steht der 2600K nicht gut da: Der Verbrauch des gesamten Testsystems liegt mit 317 Watt zwar relativ niedrig, gleichzeitig gilt das aber auch für die erreichten fps. Das beschert der CPU mit Blick auf die Energieeffizienz hier ebenfalls den letzten Platz.
Leistungsaufnahme: Spielelast
gesamtes Testsystem
- Assassin's Creed: Origins
- 0
- 72
- 144
- 216
- 288
- 360
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