Zombie-Spiel State of Decay hat die Klopapier-Knappheit schon vor 7 Jahren prophezeit

Der Coronavirus und Quarantänemaßnahmen führen zu Hamsterkäufen und vergriffenem Klopapier. Ein Szenario, das Spielern von State of Decay bekannt vorkommen könnte.

Auch wenn wir es in State of Decay mit Zombies und nicht mit dem Coronavirus zu tun bekommen, gibt es zwischen dem Videospiel und dem echten Leben eine kuriose Parallele. Auch wenn wir es in State of Decay mit Zombies und nicht mit dem Coronavirus zu tun bekommen, gibt es zwischen dem Videospiel und dem echten Leben eine kuriose Parallele.

Die Corona-Pandemie veranlasst viele Menschen zu panischen Hamsterkäufen, wodurch Schutzmasken, Desinfektionsmittel, aber vor allem Toilettenpapier weltweit ausverkauft sind. Ein Szenario, dass Spielern von State of Decay bekannt vorkommen könnte - auch wenn uns im Angesicht globaler Quarantänemaßnahmen (hoffentlich) nicht die Zombie-Apokalypse droht.

State of Decay hat Klopapier-Knappheit »prophezeit«

So ist Reddit-User BJAT93 aufgefallen, dass es zwischen der Rückkehr der lebenden Toten in State of Decay und der realen Corona-Pandemie eine kuriose Parallele gibt, die Videospieler zweifelsohne zum Schmunzeln bringen könnte: Das Verschwinden des Klopapiers.

Auf Reddit teilte BJAT93 einen Ingame-Dialog zweier Charaktere, die sich über den für sie verwirrendsten Aspekt des Weltuntergangs halten. So sei es für den NPC namens Christopher nachvollziehbar, dass Essen, Medizin oder Munition im Angesicht der Apokalypse vergriffen wären - aber Klopapier?

Wer weiß: Vielleicht haben diejenigen, die aktuell mehr Toilettenpapier kaufen, als sie in ihrem ganzen Leben nutzen können, State of Decay gespielt und daraus ihre Lehren gezogen? Dass es sich dabei definitiv nicht um die richtige handelt, sollte eigentlich überflüssig sein zu erwähnen.

Hamsterkäufe reale Gefahr während Corona-Pandemie

Denn Hamsterkäufe stellen ein großes Risiko dar: Wichtige Ressourcen wie Schutzmasken oder Desinfektionsmittel werden von einzelnen Personen gehortet, während andere leer ausgehen, obwohl sie darauf angewiesen wären. Das wird vor allem für diejenigen gefährlich, die zu den Corona-Risikogruppen gehören oder sich aktiv am Kampf gegen die Pandemie beteiligen - wie zum Beispiel Ärzte oder Krankenhäuser, denen es damit schlichtweg an Ausrüstung mangelt.

Falls ihr euch selbst über den Coronavirus sowie die Maßnahmen, wie ihr euch selbst und andere am besten schützt, informieren wollt, raten wir euch dazu, das umfangreiche FAQ des Gesundheitsministeriums aufzuschlagen. Ebenso gibt es eine offizielle Anleitung zum Schutz vor Ansteckungen sowie eine unabhängige Patientenberatung unter 0800 011 77 22.

Unabhängig davon empfehlen wir an dieser Stelle: Kauft nur so viele Lebensmittel und Klopapierrollen, wie ihr selbst oder eure Familie benötigt und nehmt auf eure Mitmenschen im Angesicht der globalen Corona-Pandemie Rücksicht.

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