Curse of the Dead Gods hat richtig Pech.
Denn der Dungeon Crawler muss gegen eins der besten Spiele 2020 antreten: Hades. Das Action-Rollenspiel mit dem Roguelike-Ansatz hat letztes Jahr hunderttausende Spieler begeistert und bei GameStar völlig zu Recht 90 Punkte im Test eingefahren. Kein Wunder, dass bei solch einer erdrückenden Konkurrenz gefühlt noch niemand von Curse of the Dead Gods gehört hat, auch jetzt zum Steam-Release.
Nun ja, fast niemand, denn immerhin finden sich über 2.000 sehr positive User-Reviews zum Spiel auf Steam. Die einjährige Early-Access-Phase war ein Erfolg, der Preis von knapp 20 Euro ist günstig. Doch jetzt kommt der Moment der Wahrheit: Kann es das fertige Curse of the Dead Gods mit Hades aufnehmen? Und ist das düstere Setting Grund genug, diesem Geheimtipp eine Chance zu geben? Wir haben uns für den Test den Fluch der toten Götter aufgehalst - und es nicht bereut!
Curse of the Dead Gods eignet sich für euch, wenn ...
... ihr Spiele mit Dark-Fantasy-Settings und düsterer Atmosphäre liebt
.... ihr ein anspruchsvolles, präzises Kampfsystem schätzt
.... ihr Roguelikes mögt, aber nicht den damit verbundenen Frust.
Curse of the Dead Gods eignet sich nicht für euch, wenn...
... ihr ein Spiel ohne vernünftige Story gar nicht erst anfasst
... ihr Dialoge mit interessanten Figuren wie bei Hades erwartet
.... ihr ständiges Sterben in Roguelikes hasst.
Fazit: Der morbide kleine Bruder von Hades. Ohne Story, dafür mit motivierendem Kampf- und Belohnungs-System, vielen Kampfstilen und der Extraportion Lovecraft-Wahnsinn.
Fluch und Segen zugleich
Wer kennt das nicht: Da betritt man nichtsahnend eine dunkle Höhle, und wird bei der ersten Berührung mit einer alten Steintafel direkt von ein paar totgeglaubten Göttern verflucht. Zu allem Unglück ist auch noch der Eingang der Höhle hinter uns zusammengestürzt, so dass nur noch der Weg nach vorn bleibt, um aus dieser Misere zu entkommen. Zugegeben, so richtig innovativ hört sich die Ausgangslage von Curse of the Dead Gods nicht an, aber es geht ja noch weiter.
Die Steintafel entpuppt sich nämlich als magisches Dimensionstor, es führt zu drei unterirdischen Tempelanlagen, die jeweils anderen Gottheiten gewidmet scheinen.
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