CD Projekts Cyberpunk 2077 wird aus vielen Gründen heiß erwartet. Einer davon ist die brillante Technik hinter dem kommenden Action-Rollenspiel. Lead Cinematics Animator Maciej Pietras erklärte gegenüber dem Edge-Magazin, was sich seit dem vorigen Projekt, The Witcher 3, geändert hat:
"Wir haben ein komplett neues Animatonssystem und wir haben die Art und Weise völlig verändert, wie wir Animationen angehen. Wir haben ein besseres Mo-Cap-Studio und wir haben ein komplett neues Gesichtsanimationsystem, das auf Muskeln basiert."
Früher habe man Umgebungen generiert, indem man die riesige Welt als Ganzes gefertigt habe. Nun arbeite das Team an Fertigteilen, die justiert und auf verschiedene Arten platziert werden. Alles sei skalierbar. Die Engine sei zudem ein klarer Fortschritt, jedoch weiterhin auf den aktuellen Konsolen ausführbar.
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Kunstgegenstand statt Massenprodukt
Erfreut zeigte sich Pietras hinsichtlich der Gestaltung der Spielwelt auch über scheinbare »Widersprüche, wie bei The Witcher 3«, die jedoch eine »wundervolle Sache« seien. Sie kommen laut Pietras davon, dass das komplette Team an der ganzen Welt arbeite und nicht jeder isoliert an einem Teil. Dabei haben manchen Entwickler unterschiedliche Ansichten, wie Dinge umzusetzen seien, was zu abweichenden Ergebnissen führe.
"Das sind nicht einfach nur Massenprodukte, das sind auch - oh Gott, das klingt wichtigtuerisch - aber das das sind auch Kunstgegenstände, die in gemeinsamer Arbeit zur gleichen Zeit entstanden sind. So wie Filme, so wie Fernsehen. "
Cyberpunk 2077 hat noch kein Veröffentlichungsdatum und könnte sogar erst im Jahr 2020 oder noch später erscheinen. Einen Teil der Anstrengungen, die in den Titel fließen, seht ihr bereits im Video zur aktuellen Gameplay-Demo.
Die Optik, die ihr dort bestaunen könnt, ist natürlich noch nicht final und kann sich bis zum Release nochmals deutlich verbessern. Dennoch sieht sie bereits sehr ambitioniert aus.
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