Cyberpunk 2077: So funktionieren die Schwierigkeitsgrade

Welche Schwierigkeitsstufe passt am besten zu euch? Wir erklären, wie sich die Stufen unterscheiden und worauf es besonders ankommt - mit Details, die euch das Spiel so nicht verrät.

Einfach, normal oder doch schwer? Wir verraten, was sich bei den unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ändert und welche für euch geeignet ist. Einfach, normal oder doch schwer? Wir verraten, was sich bei den unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ändert und welche für euch geeignet ist.

Ihr wollt mit Cyberpunk 2077 loslegen und euch in das wilde Getümmel von Night City stürzen, wisst aber nicht, welche Schwierigkeit ihr wählen sollt? Wir erklären euch in diesem Artikel, welcher Schwierigkeitsgrad sich für euch lohnt.

Außerdem haben wir bei CD Projekt nachgefragt, wie sich die höheren von der einfachen Stufe unterscheiden. Details, die euch das Spiel so nicht erklärt.

Cyberpunk 2077 alle Guides im Überblick

Welcher Schwierigkeitsgrad passt zu euch?

Zu Beginn des Spiels könnt ihr aus insgesamt vier Schwierigkeitsgraden wählen. Den Schwierigkeitsgrad könnt ihr übrigens jederzeit umstellen. Dafür müsst ihr euren Spielstand laden und in die Einstellungen gehen. Unter dem Reiter »Gameplay« könnt ihr den Schwierigkeitsgrad anpassen. Achtung: Nach der Änderung des Schwierigkeitsgrades wird der letzte Checkpoint neu geladen.

Einfach In Cyberpunk 2077 können wir aus vier Schwierigkeitseinstellungen wählen.

Normal In Cyberpunk 2077 können wir aus vier Schwierigkeitseinstellungen wählen.

Schwer In Cyberpunk 2077 können wir aus vier Schwierigkeitseinstellungen wählen.

Sehr schwer In Cyberpunk 2077 können wir aus vier Schwierigkeitseinstellungen wählen.

  • Einfach: Wer sich nur für die Story rund um V und den ehemaligen Rockstar Johnny Silverhand interessiert und diese unbeschwert genießen möchte, ist auf der einfachsten Schwierigkeitsstufe bestens aufgehoben. Diese eignet sich auch besonders gut für Genre-Neulinge, da die Kämpfe keine große Herausforderung darstellen. Gegner verhalten sich im Prinzip wie Star-Wars-Sturmtruppen. Auch für Trophäen-Jäger ist der einfachste Schwierigkeitsgrad zu empfehlen. Dieser wirkt sich nämlich nicht auf die Erfolge aus.
  • Normal: Der normale Schwierigkeitsgrad bringt etwas mehr Herausforderung in die Kämpfe, bleibt aber dennoch ziemlich einsteigerfreundlich. Kleinere Gegner sollten keine allzu große Hürde darstellen, stärkere Gegner und Bosse hingegen können schon etwas mehr von euch abverlangen.
  • Schwer: Der schwere Schwierigkeitsgrad eignet sich für erprobte Rollenspieler, die bereits Erfahrung in Spielen wie Fallout sammeln konnten. Die Kämpfe werden zu einer Herausforderung und der Spieler sollte sich mehr Gedanken um seine Ausrüstung und Strategie machen.
  • Sehr schwer: Auf der höchsten Stufe kommt es vor allem auf eine sorgfältige Charakterentwicklung und einen geschickten Umgang mit Gegenständen, Spielmechaniken und der Umgebung an. Dieser Schwierigkeitsgrad lohnt sich nicht für den ersten Durchlauf, da man dafür das Spiel und seine Mechaniken bereits kennen sollte.

Ihr wisst noch nicht, wie ihr eure Skill-Punkte verteilen sollt? In unserem Build-Guide findet ihr Inspiration: Wir verraten, was ihr für den ultimativen Nahkämpfer braucht, und geben Tipps, wie ihr im Kampf gegen Gruppen und Bosse besteht:

Was euch das Spiel nicht verrät

Dass die Konfrontationen mit Gegnern und Bossen auf den höheren Schwierigkeitsgraden zunehmend schwerer werden, hat nicht nur damit zu tun, dass die Lebensenergie der Gegner steigt. Uns erzählt Miles Tost, Senior Level Designer von CD Projekt, was sich sonst noch am Gegnerverhalten ändert.

Keine Sorge: Den Schwierigkeitsgrad könnt ihr jederzeit in den Einstellungen anpassen. Keine Sorge: Den Schwierigkeitsgrad könnt ihr jederzeit in den Einstellungen anpassen.

  • Die Lebensenergie und Resistenzen der Gegner steigen: Die wohl offensichtlichste Veränderung. Ihr müsst mit euren Waffen nun mehr Schaden anrichten, um einen Gegner um die Ecke zu bringen. Gleichzeitig erhöht sich die Resistenz eurer Widersacher, was es euch beispielsweise schwerer macht, sie mit einem Schleichangriff oder euren Granaten auszuschalten.
  • Eure Feinde agieren schlauer: Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto mehr Fähigkeiten setzen eure Gegner im Kampf ein. Beispielsweise dashen sie tänzelnd an euch heran und Gruppen von Gegnern flankieren euch besser. Selbst wenn ihr in Deckung geht, könnt ihr euch nicht in Sicherheit wiegen. Denn Gegner setzen auf den höheren Schwierigkeitsstufen Granaten aggressiver ein, um euch aus eurem Versteck zu scheuchen.
  • Ihr bekommt mehr Schaden: Auf den höheren Schwierigkeitsgraden bekommen eure Feinde zwar keine stärkere Waffen, sie treffen aber besser. Wenn ihr ganz viel Pech habt, beißt ihr nach nur einem Glückstreffer eines Snipers sofort ins Gras. Die Deckungsmechanik wird dadurch enorm wichtig. Umgekehrt gilt: Auf den niedrigeren Schwierigkeitsstufen verhalten sich Feinde wie Amateure. Zwar sind die Waffen tödlich, aber mehr Schüsse gehen daneben, wodurch ihr im Endeffekt weniger Schaden erleidet - vor allem, wenn ihr in Deckung geht.
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