Obwohl Cyberpunk 2077 wesentlich mehr Sprachaufnahmen haben wird als The Witcher 3, sollt ihr das Spiel schneller beenden können als das Abenteuer rund um den Hexer - zumindest, wenn ihr ausschließlich die Hauptgeschichte spielt. Das erklärte der Quest-Designer Patrick Mills jetzt in einem Q&A.
Viele haben Witcher 3 nicht durchgespielt
Mills zufolge kritisierten viele Fans, dass ihnen The Witcher 3 viel zu lang war und sie es deswegen nie durchgespielt haben. Das sehe man auch anhand der eigenen Statistiken: Obwohl sehr viele Spieler in der Geschichte sehr weit voranschreiten konnten, haben sie diese niemals beendet.
Das sei dem Designer zufolge der Grund dafür, warum die Hauptgeschichte von Cyberpunk 2077 kürzer ausfällt. Allerdings haben die Entwickler in der Vergangenheit dafür bereits deutlich verzahntere Quests versprochen, ebenso wie zahlreiche Nebenaktivitäten und ganze Questreihen in der Open World.
Insgesamt wird Cyberpunk 2077 also wahrscheinlich keinenswegs kürzer. Im Gegenteil: Die Karte soll zwar kleiner, aber deutlich dichter im Vergleich zu The Witcher 3 ausfallen und die Vertikalität der Zukunftsmetropole Night City ausnutzen.
Genaue Zeitangaben zur Hauptquest macht der Quest-Designer allerdings nicht. Durch Entscheidungen und verschiedene Enden fällt aber in jedem Fall der Wiederspielwert hoch aus. Noch Fragen? In der großen Titelstory erklären wir, wie sich Cyberpunk 2077 spielt und nehmen im Video Stellung zu den wichtigsten Themen:
Haupt- und Nebengeschichte fließen ineinander
Bereits in der Vergangenheit erklärte das Studio außerdem, dass selbst die Side-Quests in Cyberpunk 2077 sich auf die Hauptgeschichte auswirken und gar zu anderen Enden führen können. Auch die Belohnungen selbst können unterschiedlich ausfallen: Mal bekommt ihr Kosmetik und Waffen, ein andermal hingegen einfach nur ein Gespräch, das euch mehr über die Welt verrät.
Cyberpunk 2077 soll am 19. November 2020 erscheinen, nachdem es zu Beginn des Jahres mehrmals verschoben wurde. Eine weitere Verzögerung soll es dem Entwickler selbst zufolge nicht noch einmal geben.
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