Die Spiele von Entwickler CD Projekt Red sind unter anderem für ihre interessanten Nebenquests bekannt. Cyberpunk 2077 will daran anknüpfen, und gar noch einen Schritt weitergehen: Die optionalen Aufgaben sollen sich auf die Story auswirken. Das geht soweit, dass ihr das Spiel beenden könnt, ohne den Hauptmissionen zu folgen.
»Sowas haben wir noch nie gemacht!«
Das System dahinter erklärt der Lead Quest Designer Pawel Sasko in einem Interview mit der polnischen Webseite Spidersweb. Es wird bestimmte Quests geben, die nur unter bestimmten Voraussetzungen auftauchen und niemals linear ablaufen. Das Spiel entscheidet bei jedem Durchlauf aufs neue, wann es auch diese angehen lässt.
Besonders spannend ist allerdings, dass diese Missionen nicht nur an sich verschiedene Wege bieten, sondern selbst den Ablauf der Hauptgeschichte beeinflussen können. Wer fleißig Nebenaufgaben abschließt kann so einen komplett anderen Epilog sehen als ein Spieler, der die eigentlich nicht notwendigen Missionen ignoriert. Sasko zufolge ist das ein absolutes Novum für den Entwickler CD Projekt Red.
Gibt es noch mehr solcher Details?
Bereits der Beginn von Cyberpunk 2077 wird je nach eurer gewählten Vorgeschichte komplett anders ablaufen. Doch da ist noch nicht Schluss. Auch im Rest des Spiels werdet ihr häufiger auf dynamische Ereignisse stoßen. Wie uns der Leveldesigner des Spiels erklärte, sollen gerade die Zufallsbegegnungen für sehr einzigartige Durchläufe sorgen.
Wie sich Cyberpunk 2077 sonst spielt, erklärt Michael Graf Plus-Usern in unserer Preview. Für die konnten er das Rollenspiel von CDPR ganze vier Stunden lang selbst spielen. Und bei seiner Berichterstattung lässt er kein Detail aus:
Ob Cyberpunk 2077 all diese Versprechen wirklich wird halten können, erfahrt ihr ab dem 19. November 2020. Dann erscheint das SciFi-Rollenspiel endlich. Vorab eine Demo zu veröffentlichen, schloss das Team hingegen prinzipiell aus. Denn das wäre zu aufwendig.
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