Magische Fortbewegung
Die KI von Mikiko und Superfly macht einen durchwachsenen Eindruck. Schön: Die beiden folgen Ihnen auch in verwinkelten Gängen fast immer problemlos. Dass das Programm dabei trickst, stört nicht wirklich - etwa wenn Sie einen Lavasee mühevoll über Steinplattformen überqueren, und die Kompagnons einfach rüberteleportieren. Schade: Mit einigen Waffen kommen die beiden nicht zurecht. In der griechischen Episode kämpft die Japanerin anfangs sehr effektiv an Ihrer Seite - bis Sie die Kobrazunge findet. Diese Waffe verschießt wild umherspringende, giftige Brocken, und damit befördert die junge Frau sich gerne mal selbst ins digitale Jenseits. Wirklich ärgerlich: An einigen Stellen mussten wir zum alten Spielstand greifen, weil ein Kollege mal wieder unter einem herunterkommenden Tor stehen blieb und sich in aller Ruhe zu Tode quetschen ließ.
Sturm des Schwertes
Es ist scharf, lang und tödlicher als jede andere Waffe im Spiel: das Daikatana. Hiro findet das Langschwert am Ende der ersten Episode. Solange Sie damit kämpfen, sammelt es Erfahrungspunkte für erledigte Gegner. Anfangs taugt es nicht mehr als jeder 08/15-Säbel, aber nach ein paar erfolgreich zerschnetzelten Feinden gewinnt es an Kraft. Sie müssen dann nicht mehr allzu nah heran an mordlustige Monster, sondern wirbeln aus einer gewissen Distanz um die Feinde herum. Auch wenn das Schwert dabei nicht trifft, erledigt ein Funkenblitz aus seiner Spitze jeden Schurken. Wann der hervorschießt, hängt von der gesammelten Erfahrung und von der Gegnerstärke ab. Auch optisch verändert sich die Waffe: In fünf Stufen kommt erst ein edler Schimmer dazu, dann läuft ein blitzender Funke an der Schneide entlang, und schließlich wabern blaue Energieströme um die Klinge.
Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 8/2000.
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