Dean Hall, Kopf hinter der ARMA 2-Mod DayZ, denkt bekanntlich aktuell über mögliche Bezahl-Modelle für die in der Entwicklung steckenden Standalone-Version nach, bevor diese in einigen Monaten erscheinen soll. Und wenn man sich über so etwas Gedanken macht, geistern einem natürlich auch Stichwörter wie »Mikrotransaktionen«, »Item-Shop« und »Free2Play« durch den Kopf. Tatsächlich wurde Hall nach eigener Aussage auch damals, als er sich nach einem Geldgeber umsah, auf ein Free2Play-Modell angesprochen.
Hall ist dabei dem Thema Free2Play nicht grundsätzlich abgeneigt und hätte sogar einige Ideen, wie ein Spiel auf F2P-Basis gut funktionieren könnte … allerdings nicht bei DayZ. Hierfür lehnt er das Finanzierungs-Modell mit seinen Mikrotransaktionen strikt ab, da es den Sinn des ganzen Spiel-Konzeptes ad absurdum führen würde.
Es ginge um das nackte Überleben und nicht darum, sich seinen Weg freizukaufen. Darum, überlebenswichtige Ausrüstung zu finden und zu erkämpfen und nicht, sie sich für ein paar Dollar aus einem Item-Shop zu holen. So etwas würde also seiner Ansicht nach die gesamte Spielerfahrung zerstören.
Auch wenn Dean Hall noch immer nicht das endgültige Bezahl-Modell von DayZ bekannt gegeben hat, ist damit zumindest schon einmal ein Free2Play-System mit Mikrotransaktionen vom Tisch. In der Vergangenheit deutete er allerdings an, über ähnliche Möglichkeiten wie bei Minecraft (das Spiel wird mit vorangeschrittenen Versionen teurer) oder auch bei Crowdfunding-Aktionen (unterschiedliche Kaufpreise mit entsprechend unterschiedlichen »Goodies«) nachzudenken.
Quelle: Massivly.Joystiq.com
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