Lasst mich zuerst etwas Brutal-Ehrlicheres sagen, damit ihr mich versteht. Es gibt für mich in Spielen mittlerweile nichts Abgenagteres und Langweiligeres als Zombie-Postapokalypsen. Die Untote erheben sich, uhh, die Menschheit geht unter, gähn.
So oft schon gesehen, so oft schon gespielt, es löst absolut gar nichts mehr in mir aus. Schlimmer noch: Ich gehe bereits an die Decke, wenn auch nur irgendein Entwickler irgendein neues Spiel mit den Worten »Zo-« ankündigt. Selbst wenn er eigentlich nur »Zoo-Simulation« sagen wollte. Verschont mich mit dem Z-Wort!
Das heißt nicht, dass ich Zombies nicht vor langer Zeit gefeiert habe. Oder sagen wir besser: Zombie-Welten. Ihnen steht eines ins untote Gesicht geschrieben: Schock. Mein erstes Mal: Als Rick Grimes in »The Walking Dead« auf Atlanta mit seinem Pferd zu reitet und dabei eine Fluchtstraße vorfindet, die mit hunderten leeren Autos versperrt ist – das ist Schock, das ist Entsetzen.
Mein letztes Mal: Als Abby in The Last of Us 2 im Krankenhaus auf den Rattenkönig trifft, diese absolute Pilzmonströsität, die sich brüllend und tobend aus ihrem Kokon der Finsternis rausreißt. Wow! Gänsehaut, Ekel, ich will sofort aufwachen, all das gleichzeitig. Ein Kunstwerk des Horrors!
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