The Forest unter Wasser, Moment, gibt’s das nicht schon? Immerhin gehört doch Subnautica zu den besten Survivalspielen überhaupt! In eine ähnliche Kerbe will auch Death in the Water 2 schlagen, wenn auch ganz anders als vielleicht vermutet.
Das Spiel ist die Fortsetzung von Death in the Water und wird von einem Zwei-Personen-Studio in der Unity-Engine entwickelt. Wir stellen euch das ungewöhnliche Projekt vor.
Darum geht’s in Death in the Water 2
Der Trailer zeigt euch Gameplay-Szenen, bei denen auch die starke Physikberechnung und Unterwasser-Animationen zur Geltung kommen:
Spielerinnen und Spieler müssen in Death in the Water 2 in Tauchgängen überleben, die in einer offenen Unterseespielwelt stattfinden. Jede sogenannte Welle
beginnt mit einer Phase der Erkundung, wo Geheimnisse aufgedeckt und Ausrüstung (darunter Waffen) geborgen werden kann. Zunächst sind Kreaturen wie Haie und Moränen noch weitgehend passiv, solange wir sie nicht angreifen oder provozieren.
Ein Kraken-Leviathan namens Der Tod
verfolgt uns und startet irgendwann eine Art Gedankenkontrolle über die Lebewesen, und nun beginnt die Action erst richtig! Plötzlich greifen uns die Haifische an und versuchen mit allen Mitteln, uns zu töten. Auch Fantasiewesen wie mit Harpunen bewaffnete Meerjungfrauen haben es auf uns abgesehen. Durch die Spannung erzeugende Musik und furchteinflößenden Schreie erschafft das Spiel eine beklemmende Atmosphäre , die unsere gefühlte Hilflosigkeit im fremden Element verstärkt.
Death in the Water 2: Screenshots vom Unterwasser-Horrorspiel ansehen
Je länger wir mit Harpunen, Unterwasserbomben und Schrotflinten gegen die Feinde kämpfen, desto heftiger werden die Angriffe. Irgendwann haben wir die Welle geschafft oder sind gestorben, bevor wir den nächsten Tauchgang unternehmen können.
Die physikalischen Animationen der Haifische und anderen Meerwesen wirken in Trailern bislang sehr flüssig und natürlich, was auch durch ein prozedurales System erreicht wird, das die Bewegungen der Figuren zufällig berechnet.
Braucht ihr jetzt sofort ein Survivalspiel, und am liebsten kein extrem anstrengendes? Schaut mal in unsere Liste der besten entspannten Genrevertreter:
Für wen geeignet?
Falls euch Spiele mit immer stärkeren Gegnerwellen oder Horde-Modi begeistern, könnte Death in the Water 2 einen Blick wert sein. Oder wenn ihr den Ozean als Szenario liebt, Horror einfach immer geht und ihr schicke, realistisch wirkende Grafik zu schätzen wisst.
Falls ihr eher mit einem klassischen Survivalspiel rechnet, in dem ihr dem Meer jede Errungenschaft abtrotzen müsst und Hunger und Durst ebenfalls ein ernstzunehmender Gegner ist, seid ihr bei Death in the Water 2 vermutlich komplett falsch. Es ist kein klassisches Survivalspiel wie Subnautica, sondern vornehmlich ein Horror-Actionspiel, bei dem das Überleben im Zentrum der Bemühungen steht. Survival-Horror wäre ein treffender Genrebegriff.
Falls euch das Thema interessiert: Das Survival-Genre bekommt auf Steam ständig Nachwuchs.
Was gefällt uns bisher, und was nicht?
Das gefällt uns schon:
- Todschicker Ozean
- Gruselige Gegnergestaltung
- Flüssige Animationen
Diese Fragen bleiben noch offen:
- Wie gestaltet sich der Fortschritt?
- Kann ein Hordemodus langfristig genug Abwechslung bieten?
Zum Unterwasser-Survival-Hit Subnautica gibt's übrigens einen Nachfolger, den wir im Test genau unter die Lupe nehmen:
Was ist sonst noch wichtig?
Death in the Water 2 ist ein reiner Einzelspieler-Titel. Das Spiel soll im Januar 2023 erscheinen, lässt also nicht mehr lange auf sich warten. Eine Steam-Seite existiert bereits. Der Preis wurde noch nicht verraten.
Meine persönliche Meinung zum Spiel lest ihr auf der nächsten Seite.
Was haltet ihr von Death in the Water 2? Werdet ihr mit Freuden auf Tauchstation gehen oder ist euch das einfach zu gruselig? Schreibt uns gerne in die Kommentare!
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.