Das Survival-Spiel Palworld hat in kürzester Zeit einen sagenhaften Erfolg hingelegt und dabei Schwergewichte wie Cyberpunk 2077, Counter-Strike 2 und Elden Ring auf Steam hinter sich gelassen.
Nach nur zwei Wochen erreichte Palworld bereits 19 Millionen Spieler und brach zudem den Rekord des größten Third-Party-Launches auf Xbox/PC Game Pass. Dieser rasante Erfolg hat jedoch auch seine Schattenseiten.
Palworld ist ein teurer Spaß für die Entwickler
Der Steam-Hit Palworld ist nicht nur spielerisch, sondern auch finanziell ein echtes Abenteuer – zumindest für die Macher. Denn wie jetzt bekannt wurde, belasten die Server-Kosten des Spiels die Kassen der Entwicklerfirma Pocketpair ordentlich. CEO Takuro Mizobe scherzt sogar, dass die monatlichen Kosten für die Serverwartung das Unternehmen womöglich in den Ruin treiben könnten.
Mizobe hat auf Twitter ein Bild gepostet, das die rapide steigenden Kosten für die Serverwartung von Palworld zeigt. Demnach sind die Kosten für den laufenden Monat um sage und schreibe 359 Prozent gestiegen. Angesichts dieser Zahlen scherzte der CEO, dass das Unternehmen wegen der Serverkosten pleitegehen könnte:
Link zum Twitter-Inhalt
Chujo Hiroto, leitender Netzwerkingenieur bei Palworld, fügte in einer Antwort hinzu, dass das Team die Server ohne Rücksicht auf die Kosten bereitgestellt habe, um sicherzustellen, dass alle Spieler das Spiel in vollem Umfang genießen können. Die aktuellen Kosten? Knapp 478.000 Dollar – pro Monat!
Uns wurde befohlen, den Betrieb um keinen Preis zu unterbrechen, wir haben die Server ohne Rücksicht auf die Rentabilität eingerichtet. Wir werden weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass unsere Spieler das Spiel in vollen Zügen genießen können!
Hochgerechnet sind das fast 6 Millionen Dollar pro Jahr – doch die massiven Investitionen in die Serverinfrastruktur scheinen sich bisher gelohnt zu haben. Trotz einiger Anfangsschwierigkeiten, die durch den unerwartet massiven Ansturm auf das Spiel verursacht wurden, sind die Server von Palworld in den vergangenen Tagen weitgehend stabil geblieben.
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