Nach seiner erfolgreichen Film-Trilogie »Der Herr der Ringe« brachte Regisseur Peter Jackson Tolkiens Vorgeschichte Der Hobbit in die Kinos. Aus einem kleinen Kinderbuch wurde eine ausgewachsene Film-Trilogie mit vielen bekannten Figuren und Elementen aus der Herr der Ringe.
Es gibt jede Menge spannende, lustige und informative Fakten zu den Hobbit-Filmen, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann. In Der Hobbit von A bis Z gibt es einiges Wissenswertes zu entdecken.
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A wie... achtundvierzig Bilder pro Sekunde
Der Hobbit ist der erste Spielfilm überhaupt, der im Kino durchgängig mit 48 fps (= Bildern pro Sekunde) projiziert wird (zumindest wenn das Kino das passende Equipment dafür besitzt). Alle Bewegungen werden so flüssiger und die Bilder noch schärfer. Allerdings sorgte dieser Qualitätsgewinn vorab auch für eine ziemliche Kontroverse, weil die zusätzliche Schärfe von einigen Zuschauern als »zu echt« empfunden wurde. Zu leicht sind dann Kulissen und Spezialeffekte als genau solche ausmachen. Nichtsdestotrotz bleiben die 48 fps die technische Neuerung des Jahres - und als die Filme einst zu sprechen anfingen, standen viele dem Tonfilm zunächst auch erst einmal skeptisch gegenüber.
B wie... Bruchtal
Die Wege der Abenteurer in Der Herr der Ringe und Der Hobbit sind sich bis zu ihrer Ankunft in Bruchtal sehr ähnlich. Zwar ziehen Bilbo & Co. nicht wie die vier Hobbits in Der Herr der Ringe durch die Stadt Bree, aber dafür begegnen sie beispielsweise den drei Trollen (William, Tom und Bert), die dann im zeitlich später angesiedelten Der Herr der Ringe einen versteinerten Cameo-Auftritt absolvieren.
C wie... CGI
Der Herr der Ringe wird immer wieder gerne als »größter Low-Budget-Film aller Zeiten« bezeichnet. Und das ist gar nicht so ironisch gemeint, wie es zunächst klingt. Denn im Schnitt wurden die drei Filme für jeweils schlappe 94 Millionen Dollar realisiert. Im Vergleich dazu wird nun allein das Budget des ersten Hobbit-Films auf mehr als 250 Millionen Dollar geschätzt.
Musste er in Der Herr der Ringe budgetbedingt also noch viel mit Miniaturen und praktischen Effekten arbeiten, kann Peter Jackson beim Hobbit nun tricktechnisch aus dem Vollen schöpfen und damit CGI-Welten generieren, wie man sie in dieser Brillanz noch nie zuvor gesehen hat.
D wie... der doppelte Benedict
Benedict Cumberbatch (Sherlock, Star Trek Into Darkness) ist in Der Hobbit gleich in zwei Rollen zu sehen bzw. eben gerade nicht zu sehen: Er spielt er per Motion Capturing sowohl den Drachen Smaug, als auch den mysteriösen Nekromanten. Zudem leiht er in der englischen Originalversion auch beiden Wesen seine Stimme. Übrigens verbirgt sich hinter dem Nekromanten niemand anderes als Sauron höchstpersönlich!
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Der Hobbit 2: Smaugs Einöde - Smaug alias Benedict Cumberbatch im Interview
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