Destroy All Humans! 2 bringt Open Worlds von früher zurück - und das ist das Problem

Vor zwei Jahren war das Remake von Destroy All Humans! noch eine zwar nicht allzu hochwertige, aber dennoch willkommene Überraschung. Ein Trick, der sich nicht beliebig oft wiederholen lässt.

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Nachdem im 2020er Destroy All Humans! der Klon-Alien »Cryptosporidium 137«, oder »Crypto-137« für seine Freunde, die Menschheit der frühen 50er Jahre im Großen und Ganzen erfolgreich unterjocht hat, lernen wir im Intro des Nachfolgers von seinem traurigen Schicksal: er ist nämlich mittlerweile tot.

Das ist aber nicht so schlimm wie allgemein angenommen, denn die Rasse der Furonen hat das mit dem Klonen mittlerweile ziemlich gut drauf. Also schlüpft Crypto-138 aus dem Reagenzglas, um als US-Präsident die Swingin’ Sixties zu genießen. Ärgerlicherweise kommt ihm der KGB auf die Schliche und ballert sein Mutterschiff mitsamt Alien-Wissenschaftler »Orthopox 13« (den alle nur »Pox« nennen) aus dem Erdorbit. Die Mission sollte also klar sein: Crypto muss irgendwie wieder alles zum Guten wenden und gleichzeitig dem KGB zeigen, wer hier die dicken Spacehosen anhat!

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Destroy All Humans! 2 - Reprobed
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Dem Vorgänger sehr ähnlich, außerdem ist der Held ein echter Unsympath - aber das Flower-Power-Rummsbumms bleibt unterhaltsam!
Zur vollständigen Wertung
Passt zu euch, wenn ...
  • ihr bereits das Original oder den Vorgänger mochtet.
  • wenn ihr auf abgedrehte Action steht.
  • wenn ihr Lust auf coole Bosskämpfe habt.
Passt nicht zu euch, wenn ...
  • wenn euch abwechslungsreiches Missionsdesign wichtig ist.
  • wenn ihr Wert auf eine gute deutsche Sprachausgabe legt.
  • wenn ihr nichts mit unsympatischen Held und Pennäler-Humor anfangen könnt.

Inhaltlich macht er das nahtlos an den Vorgänger anschließend: Nach wie vor blickt man Crypto über die schmächtige Schulter, während er durch weitläufige Welten rennt, jetpackt und hoverboardet, dabei durch die Gegend laufende NPCs mit seinem Elektroschocker zappt, ihnen das Gehirn mit einem »Flupp!« aus dem Schädel ploppen lässt oder ihnen eine grünlaserbasierte Analsonde verpasst.

Ist man mit dem Vorgänger vertraut, kommt man mit »Reprobed« von der ersten Sekunde an problemlos zurecht - selbst das auf aktueller Unreal-Technologie basierende Grafikdesign vom Offenburger Entwicklungsstudio Black Forest Games wirkt sehr vertraut.

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