Diablo 2: Resurrected: Alle Details zur Alpha bekannt - Release, Anmeldung, Umfang

Schon am Freitag könnt ihr nach Sanktuario zurückkehren. Der Alpha-Test für das Remaster von Diablo 2 startet am 9. April - erwartet aber nicht das komplette Spiel.

Blizzard hat recht kurzfristig angekündigt, wann die technische Alpha für Diablo 2: Resurrected startet - nämlich dieses Wochenende. Im offiziellen Blogeintrag auf blizzard.com enthüllte das Studio die genauen Release-Zeiten und gab bekannt, welche Inhalte euch erwarten. Wir fassen für euch hier die wichtigsten Informationen zur Alpha des Remasters zusammen.

Die genauen Startzeiten:

  • Wann geht's los? Am Freitag, dem 9. April um 16:00 Uhr
  • Wann ist's zu Ende? Am Montag, dem 12. April um 19:00 Uhr

Was in Diablo 2: Resurrected alles genau anders wird, wie das Spiel aussieht und was ihr sonst noch wissen müsst, erfahrt ihr bis zum Start der Alpha aber auch anhand unserer vollumfänglichen Übersicht:

Wie kann man mitmachen?

Die Anmeldungen für die Alpha von Diablo 2 sind schon seit der Ankündigung möglich. Auch jetzt noch könnt ihr auch auf der offiziellen Webseite registrieren. Einfach diesem Link hier folgen.

Zur Alpha werden aber nicht automatisch alle angemeldeten Spieler zugelassen. Erstmal findet der Test in einem kleinen Rahmen statt. Checkt am 9. April ab 16:00 Uhr euer Email-Postfach, womöglich habt ihr eine Einladung erhalten. Wenn ihr am 9. keine bekommt, werdet ihr auch an den Tagen danach nicht mehr eingeladen.

Es soll aber noch mindestens eine weitere Alpha-Phase geben. Hier kann es sein, dass ihr denn einen Zugang bekommt. Ihr könnt außerdem am Wochenende trotzdem einen Blick auf Diablo 2 werfen. Das Spiel darf nämlich ohne Einschränkungen gestreamt werden. Die Streams beginnen bei ausgewählten Streamern sogar bereits einen Tag vorher. Also am 8. April um 19 Uhr.

Wie weit kann ich spielen?

Die Alpha dient in erster Linie dem Zweck, dass die Entwickler einige technische Daten sammeln können, die sie für die Entwicklung brauchen und um direktes Feedback von Spielern zu bekommen. Das komplette Spiel wird vorerst aber nicht verfügbar sein. Stattdessen könnt ihr die ersten beiden Akte von insgesamt fünf Akten (inklusive Lord of Destruction) spielen.

Akt 1

Im ersten Akt von Diablo 2 landet euer Held oder eure Heldin im Lager der Jägerinnen, inmitten einer sumpfigen Waldlandschaft. Hier müsst ihr das Vertrauen der Schwesternschaft vom Verborgenen Auge erlangen. Dafür durchforstet ihr das Umland, säubert eine Höhle, sammelt euren ersten Loot und besiegt die abtrünnige Jägerin Blutrabe. Sogar ein Trip nach Tristram aus Diablo 1 steht bevor. Das Finale findet sich im Kampf gegen Andariel, der Herrin der Qual, im verlassenen Kloster.

Akt 2

Sobald alle Quests im ersten Gebiet gelöst wurden, reist ihr an der Seite des Händlers Warriv nach Lut Gholein. Einer Stadt mitten in der Wüste. Hier bekommt ihr von Deckard Cain den Auftrag, nach alten Artefakten der Horadrim zu suchen, müsst eine magische Dunkelheit lüften und schließlich in das Grabmal von Tal Rasha vorstoßen. An dessen Ende trefft ihr auf Andariels Bruder Duriel, dem ihr euch in einem brutalen Gefecht erwehren müsst.

Inhaltlich wird sich an Diablo 2 übrigens wenig ändern. Warum diese Absage aber auch ein gutes Zeichen sein kann, hat unser Redakteur Dimi ausführlich anhand seines Interviews mit den Entwicklern analysiert:

Welche Klassen sind spielbar?

In der Alpha könnt ihr von den insgesamt sieben Klassen vorerst nur drei auswählen. Praktischerweise wurde sich aber immerhin für drei Klassen entschieden, die typische Diablo-Spielweise abbilden und auch jene, die alle schon beim ursprünglichen Release im Jahr 2000 dabei waren.

  • Die Amazone: Die Amazone ist eine geschickte Klasse, die mit Speeren oder Pfeilen im Fernkampf austeilen kann.
  • Der Barbar: Der klassische Haudrauf, der im Nahkampf der Dämonenbrut das Fell über die Ohren zieht.
  • Die Zauberin: Mit mächtiger, elementarer Magie wirft sich die Zauberin in die Schlacht. Sie kann flammenwände beschwören, Gegner einfrieren oder sich teleportieren.

In späteren Testphasen sollen auch die restlichen Klassen (Totenbeschwörer, Paladin, Assassine und Druide) spielbar sein. Die Klassen seht ihr in Aktion in unserem Vergleichsvideo mit dem Original:

Endlich ein gutes Blizzard-Remake? - Diablo 2 Resurrected Gameplay vs. Lord of Destruction Video starten 7:50 Endlich ein gutes Blizzard-Remake? - Diablo 2 Resurrected Gameplay vs. Lord of Destruction

Was ist in der Alpha noch alles anders?

Neben der kürzeren Spieldauer und den wenigen Klassen wird es noch ein paar Einschränkungen mehr geben, mit denen ihr euch arrangieren solltet. Zuvorderst gilt natürlich, dass das Remaster technisch noch nicht in der Verfassung ist, wie zum Release geplant. Rechnet also mit Bugs. Außerdem gilt:

  • Nur Einzelspieler: In der Alpha könnt ihr noch nicht im Multiplayer loslegen. Das Team konzentriert sich eher auf Systeme des frühen Spielverlaufs, die drei Klassen und der Leistung des Clients. In späteren Alphas kommt der Mehrspieler (Koop und PvP) dann hinzu. Aber Achtung! In der Alpha wird auch der Einzelspieler nur mit aktive Online-Anbindung spielbar sein. Im fertigen Spiel könnt ihr auch offline alleine zocken.
  • Keine neuen Zwischensequenzen: Diablo 2: Resurrected soll vollständig überarbeitete Zwischensequenzen bekommen. In der Alpha werdet ihr aber noch die alten Cinematics zu sehen bekommen. Das liegt laut Blizzard daran, dass an den richtigen Szenen noch gearbeitet wird.
  • Nur PC: Obwohl Diablo 2 neben dem PC auch für die Konsolen erscheint, wird die erste Alpha dem PC vorbehalten bleiben. Konsolen bekommen zu einem späteren Zeitpunkt aber auch eine Chance. Wer will, kann Diablo 2 am PC in der Alpha aber schon mit einem Controller spielen.
  • Kein übertragbarer Fortschritt: Wenn ihr an der Alpha von Diablo 2: Resurrected teilnehmt, könnt ihr euren Fortschritt danach nicht ins fertige Spiel übernehmen. Ihr müsst bei Release also von vorne anfangen. Es ist außerdem nicht möglich, Spielstände aus dem original Diablo 2 zu importieren. Hier bleibt die Frage weiterhin, ob sich das nach Release ändert. Blizzard hat sich nämlich widersprüchlich dazu geäußert.

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