Im April durften bereits die ersten Spieler ihre ersten Schritte in Diablo 2: Resurrected unternehmen. Im Rahmen eines Alpha-Tests kam dabei auch jede Menge Feedback an die Entwickler zusammen. In einem neuen Blogeintrag erklärt Blizzard nun, welche Änderungen basierend auf den Rückmeldungen vorgenommen wurden.
Unser Autor Christian Schwarz hat sich übrigens die Nächte um die Ohren geschlagen, um herauszufinden, warum uns die Diablo-Spiele mit ihrem Sog aus Loot und XP derart lange vor den Monitor fesseln. So kam er der geheimen Suchtformel aus dem Hause Blizzard auf die Schliche.
Das Fan-Feedback wurde erhört
Bis zum Release am 23. September 2021 ist es nicht mehr lange hin. Dennoch wird hinter den Kulissen noch fleißig an der modernisierten Neuauflage des legendären Action-Rollenspiels gewerkelt. In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Änderungen in vielen Bereichen vorgenommen, die für einen besseren Spielfluss sorgen und den Komfort erhöhen sollen:
- Zauberin: Wenn die Magiekundige Blitze auf ihre Feinde schießt, sieht der Effekt nun wieder mehr aus wie im Original. Das Gleiche gilt auch für ihren Eiszauber, der kalten Tod von oben bringt.
- Heiliger Frost: Die Aura des Paladins wurde ebenfalls an das Vorbild aus dem Original angepasst.
- Farbänderungen bei Effekten: Zahlreiche Effekte wurden farblich angepasst, etwa wenn Monster Schaden nehmen oder bewegungsunfähig sind. Auch beim Einnehmen von Tränken und sich ändernden Statuseffekten wurden die Farben überarbeitet.
- Geänderte Animation: Die Geschwindigkeit der Animation bei der Rückkehr von Mana und Lebensenergie zu eurem Charakter soll nun besser zu den jeweiligen Kugeln passen.
- Neue Icons: Eine ganze Reihe an Icons wurde noch einmal überarbeitet, um einen besseren Kompromiss aus Originaltreue und neuem Anstrich zu finden. Dazu zählen Tränke, Edelsteine und auch Waffen sowie Schilde.
- Quality-of-Life: Die Reihe an Komfortverbesserungen ist lang. Automatisches Aufsammeln von Gold, große Schriftarten für bessere Lesbarkeit, UI-Skalierung, Gamma-/Kontrastregler und noch weitere Features wurden auf Basis von Spielerfeedback eingebaut.
- Item-Namen: Diese können nun auf Wunsch auch per Tastendruck aus- und eingeblendet werden, statt die Taste gedrückt zu halten.
- Gemeinsames Inventar: Der geteilte Lagerraum erstreckt sich nun über drei Tabs und fasst somit statt bisher 100 nun stolze 300 Items.
- Tooltipps: »<Taste> drücken zum Vergleichen« kann nun auf Wunsch deaktiviert werden, damit er nicht bei jedem Item angezeigt wird.
- Die Automap wurde hinsichtlich ihrer Lesbarkeit weiter optimiert
- Die Minimap lässt sich an drei verschiedenen Positionen anzeigen - links, rechts oder zentriert.
- Eine Uhr wurde hinzugefügt, damit ihr auch immer wisst, wie viel von der Nacht bereits wieder verstrichen ist
Weitere Änderungen bis zur Open Beta
Laut Blizzard ist diese Liste nicht einmal vollständig. Vielmehr soll es noch weitere Änderungen geben, die auf Basis des Feedbacks der Spieler vorgenommen wurden. Selbst davon überzeugen können Fans sich in der Open Beta, die im August starten soll. Weitere Infos zu Teilnahme und Umfang gibt's hier.
Zahlreiche Rückmeldungen haben wir uns übrigens kürzlich auch von euch gewünscht - und ihr habt uns nicht enttäuscht. Mehrere tausend Stimmen wurden abgegeben, um die liebste Klasse der GameStar-Community zu küren. Wer gewonnen hat, erfahrt ihr hier.
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