Diablo 3 - Grafik: Bunt oder düster?

Leonard Boyarsky, Lead World Designer, und Brian Morrisroe, Art Director von Diablo 3, gewährten einen Einblick in den grafischen Stil des Spiels.

Leonard Boyarsky, Lead World Designer, und Brian Morrisroe, Art Director von Diablo 3, gewährten einen Einblick in den grafischen Stil des Spiels. Schon in den ersten Demonstrationen wurde deutlich, dass Diablo 3 comiclastiger, ja, bunter als seine Vorgänger aussehen wird. Da nicht nur wir Angst vor einem Diablo im WoW-Look haben, beruhigte uns Morrisroe: "Diablo 3 orientiert sich trotz des neuen Aussehens stark an seinen Vorgängern. Das Spiel wird also ebenso düster und gruselig wie Diablo 1 und 2." Ob's stimmt? Zumindest in Sachen Effekte ist Diablo 3 schon jetzt deutlich bunter als gewohnt.

Leonard Boyarsky und Brian Morrisroe Leonard Boyarsky und Brian Morrisroe

Gefallen hat uns hingegen die aufwändige Physikengine. Wenn der Barbar mit seiner Wirbelwind-Attacke oder dem Hammer-Sprung durch die Kellergewölbe wütet, fallen Kerzenständer um, bröckeln Wände und zerbersten Tische, Stühle und Regale. Das soll jedoch nur zur Lebendigkeit der Umgebung beitragen -- Physik-Rätsel wird es nicht geben. "Allerdings soll nicht alles kaputtgehen", erklärt Morrisroe. "Wir feilen gerade daran, wie viel dynamisch in sich zusammenfallen kann, damit es gut aussieht und nicht übertrieben wirkt." Unserer Meinung nach ist Diablo 3 diesbezüglich bereits hervorragend gemacht: In der Demonstration haben wir nur wenige Fässer gesehen. Sie erinnern sich noch an die Fässer-Flut in Diablo 2?

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