Diablo 3-Community-Manager Bashiok hat sich im offiziellen Forum zu Wort gemeldet und einige Details zum Gruppenspiel, Item-System und zu den Heilkugeln verraten. Demzufolge sollen die meisten Gegenstände, anders als in Online-Rollenspielen derzeit üblich, nicht an die Charaktere gebunden werden, sondern jederzeit frei handelbar sein. Waffen und Rüstungen werden beim so genannten looten, also dem Durchsuchen der erlegten Monster, automatisch einen bestimmten Gruppenmitglied zugewiesen und können zunächst nur von diesem gesehen und aufgehoben werden. Hat derjenige aber kein Interesse an seiner Beute, kann er sie ganz einfach der gesamten Party zur Verfügung stellen. Ebenfalls ungewöhnlich: Bis jetzt planen die Entwickler noch keine klassenspezifischen Rüstungsteile in Diablo 3 einzubauen. Charaktere können also prinzipiell alle Kleidungsteile die sie finden anlegen, obwohl die Klassen natürlich verschiedene Präferenzen haben. Lediglich einige Waffen und Offhand-Items sollen auf bestimmte Helden beschränkt werden.
Die so genannten Heilkugeln werden von besiegten Gegner fallen gelassen und sollen den Spielfluss beschleunigen, da unnötige Pausen nach den Kämpfen vermieden werden. Bashiok verriet jetzt, dass die Heilkugeln beim Einsammeln nicht nur den eigenen Helden heilen sondern der ganzen Gruppe zu Gute kommen. So soll der kooperative Gedanke in Diablo 3 gestärkt werden. Auf die Frage, ob Heilkugeln von Bossmonster auch während des Kampfes gedroppt werden, antworte der Community-Manager nur ausweichend, deutete aber an, dass in der Hinsicht auch die Umgebung einige Überraschungen bereit halten könne.
Das wichtigste sei, »lästiges, langsames, unangenehmes und langweiliges« Gameplay zu vermeiden und Blizzard sieht sich mit den Heilkugeln derzeit auf dem richtigen Weg.
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