Diablo 4 - 5 Experten-Tipps fürs Abattoir of Zir und die neue Glyphe

Das neue Endgame ist da, aber wie überlebt man es als Normalsterblicher? Wir geben ein paar praktische Tipps zum frischen Herausforderungs-Dungeon und seiner mächtigen Belohnung.

Mit diesem Guide bewältigt ihr einen der schwersten Dungeons im Spiel. Mit diesem Guide bewältigt ihr einen der schwersten Dungeons im Spiel.

Seit dem 5. Dezember 2023 können sich Spieler in Diablo 4 dem herausfordernden Zufalls-Dungeon »Abattoir of Zir« (dt.: Zirs Schlachthaus) stellen, dabei eine übermächtige neue Glyphe abstauben und sie aufleveln.

Wir geben euch ein paar praktische Tipps mit auf den Weg, damit ihr euch bestens gerüstet fühlt und den fiesen Schergen des Obervampirs Zir zügig den Gar ausmachen könnt.

Hier soll es um das eigentliche Meistern des Dungeons und das Aufleveln der Glyphe gehen. Alle grundlegenden Infos zum Abattoir of Zir findet ihr in unserer handlichen FAQ.

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Wie überlebe ich Tier 25 im Abattoir of Zir?

Entscheidend ist eine gute Mischung aus Defensive und Offensive. Um die hohen Monsterlevel zu überleben, solltet ihr das Rüstungscap erreichen. Bei Tier 25 und einem Monsterlevel von 160 liegt das bei ungefähr 15.000 Rüstung.

Der Tod ist euer schlimmster Feind, arbeitet also erst an der Robustheit eures Charakters und zieht dann mit dem Schaden hinterher, damit euch am Ende nicht die Zeit im Abattoir ausgeht. Rechnet zum Erreichen des nötigen Rüstungswerts auch Tränke, Weihrauch und einen Ungehorsam-Aspekt (Disobedience) mit ein.

Beim Herstellen der Siegel zeigt euch das Spiel an, mit wie vielen versteckten Afflictions (Mutatoren) ihr rechnen müsst. Beim Herstellen der Siegel zeigt euch das Spiel an, mit wie vielen versteckten Afflictions (Mutatoren) ihr rechnen müsst.

Achtet auch darauf, dass höhere Tiers mit sogenannten Afflictions daherkommen. Also zufälligen Mutatoren, die das Kampfgeschehen deutlich erschweren können. So können Monster die Fähigkeit erlangen, eure Rüstung oder Resistenzen zu durchbrechen. Etwas fies: Das Spiel versteckt diese Mutatoren im Abattoir of Zir vor euch. Ihr müsst also ständig auf der Hut sein.

Was sind die besten Builds fürs Abattoir of Zir?

Die mit Abstand stärksten Builds für Zirs Schlachthaus sind ein HoTA-Barbar oder eine Kugelblitz-Zauberin. Auch der Poisen-Shred-Druide und Twisting-Blade-Jäger haben in optimierter Form gute Chancen. Der beliebte Knochenspeer-Nekro ist ebenfalls wacker dabei, könnte in höheren Tiers aber Probleme bekommen.

Wie sich euer Build schlägt und wo ihr es vielleicht noch verbessern könnt, erfahrt ihr in speziell für diesen Anlass angefertigten Tierlist auf Maxroll.

Haben Gruppen einen Vorteil im Abattoir of Zir?

Nur solange niemand stirbt. Fällt auch nur ein einziger Spieler den Monstern zum Opfer, ist der Anlauf für alle Beteiligten zu Ende. Solange ihr das gewährleisten könnt, verspricht euch das Gruppenspiel die üblichen Vorteile: Ihr könnt die Monster schneller töten und bringt die geforderte Menge an Siegelstaub einfacher auf.

Beim Bezwingen des Abattoir fällt auch eine gewisse Menge Siegelstaub ab. Aktuell lässt sich noch nicht einschätzen, ob das die Abattoir-Runs ab einem gewissen Punkt selbsttragend macht, oder ob ihr zwischendrin immer wieder Siegelstaub in Albtraumdungeons »nachfarmen« müsst.

Tier 1 kostet bereits 800 Siegelstaub. Mit höheren Stufen steigt das auf mehrere Tausend an. Tier 1 kostet bereits 800 Siegelstaub. Mit höheren Stufen steigt das auf mehrere Tausend an.

Ein solches Nachfarmen ist in einer Gruppe definitiv leichter, denn in einer geschickten Rotation lassen sich einige gute Albtraumdungeons immer wieder zurücksetzen, sodass man alle erbeuteten Siegel zu Staub zerlegen kann.

Für das Zurücksetzen müsst ihr den Dungeon lediglich für 2,5 Minuten verlassen. Wichtig ist dabei, dass ihr die »Dungeon Verlassen« Option im Aktionsrad und kein Stadtportal nutzt, denn ein solches verhindert einen Reset.

Was macht die Glyphe »Tears of Blood« so gut?

Im Falle der »Tränen aus Blut«-Glyphe beginnt der Radius, auf den der Effekt der Glyphe wirkt, schon bei 4 (seltene Glyphen muss man dafür erst aufleveln) und lässt sich sogar noch auf 5 steigern, wenn ihr die neue Glyphe auf Stufe 50 hievt. Viele Builds werden eines ihrer Paragonbretter opfern müssen, um genug Punkte für all diese Attributs-Knoten um die neue Glyphe herum übrigzuhaben. Dennoch ein lohnender Tausch.

Der Schadensbonus hat enormes Potenzial. Und sofern ihr genug Staub und Stärke mitbringt, ist das Abattoir auch fürs Aufleveln der restlichen Glyphen vorteilhaft. Der Schadensbonus hat enormes Potenzial. Und sofern ihr genug Staub und Stärke mitbringt, ist das Abattoir auch fürs Aufleveln der restlichen Glyphen vorteilhaft.

Der Schadensbonus beginnt bei 2 Prozent pro 5 Attributspunkte in Reichweite und erhöht sich pro Glyphenlevel um 0,10 Prozent auf bis zu 22 Prozent. Die Glyphe verbessert außerdem alle seltenen Knoten in Reichweite um mindestens 50 Prozent. Ein Bonus, der sich alle 10 Glyphenlevel um 10 weitere Prozent steigert.

Insgesamt lässt sich die Glyphe 200 Mal aufleveln und so ein Schadensbonus von bis zu 1.000 Prozent erreichen, sofern ihr sie am perfekten Platz in eurem Paragonbrett positioniert habt.

Wie stufe ich die Glyphe »Tears of Blood« am besten auf?

Der beste Ort, um die Glyphe voranzubringen, ist das Abattoir of Zir selbst. Ein Abschluss der ersten Stufe (Tier 1) gewährt euch satte 1.000 Glyphen-Erfahrung, höhere Stufen selbstredend noch mehr.

Zum Vergleich: Ein Albtraumdungeon der Stufe 100 wirft selbst nach dem Patch nur 339 Glyphen-XP ab. Ihr könnt natürlich auch eure anderen Glyphen in Zirs Schlachthof aufleveln, sofern euer Build schon stark genug dafür ist.

Was haltet ihr von Blizzards neustem Endgame-Ansatz? Nur eine Kopie der Greater Rifts aus Diablo 3 oder am Ende des Tages genau das, was sich die Spieler von Anfang an gewünscht haben? Konntet ihr den Dungeon bereits bezwingen oder habt ihr euch daran die Zähne ausgebissen? Wir freuen uns darauf, eure Meinung in den Kommentaren zu lesen!

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