Seit Jahren wartet unser hauseigener Streamer Maurice nun auf Diablo 4 und jetzt ist das Spiel endlich da. Folglich spielt Maurice derzeit auch jeden Tag, und zwar live auf seinem Twitch-Kanal. Kürzlich stolperte er als Totenbeschwörer plötzlich über eine Quest, die ihn sprachlos zurückließ.
Dabei geht es um die Nebenaufgabe Entsagt der Mutter
, die erst in Akt 3 nach dem Besuch des Tempels der großen Übel überhaupt freigeschaltet wird.
Nein, Lilith
Anstatt sich nach Abschluss der Story-Quest in die Stadt zu teleportieren, schlägt Maurice in seiner Runde vor, auf dem Rückweg eine neue Nebenquest mitzunehmen. Nach ein paar Minuten Fußmarsch schickt die Quest ihn und seine Gefährten aber wieder genau an den Ort zurück, von dem sie gerade gekommen sind.
Sie marschieren also wieder den ganzen Weg nach oben, bis sie vor Liliths geheimen Schrein stehen. Hier passiert nichts, die Quest sagt aber: Entsagt Lilith. Die Lösung und Belohnung für die Quest, kann Maurice kaum fassen:
Man stellt sich vor den Schrein und hört dabei zu, wie der eigene Charakter ohne viel Elan einfach »Nein« sagt. Danach ploppt eine Truhe aus dem Nichts aus, in der sich zwei unspektakuläre Items befinden. Der ganze Weg und die investierte Zeit waren also nahezu umsonst.
Klage gegen Activision Blizzard
Activision Blizzard sieht sich aktuell einer Klage wegen Sexismus und ungleicher Behandlung von weiblichen Mitarbeitern ausgesetzt. Falls die Missstände für eure Kaufentscheidung eine Rolle spielen, haben wir für euch alle Infos zur Sexismus-Klage in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst. Unsere Haltung und Konsequenzen zu den Vorgängen könnt ihr in einem Leitartikel zum Blizzard-Skandal von GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge nachlesen.
Diablos alberne Emote-Quests
Entsagt der Mutter ist nicht die einzige Quest in Diablo 4, die über das Emote-Rad abgeschlossen wird. Es gibt einige dieser Aufgaben, die sich allesamt komplett überflüssig anfühlen. Die erste ist dabei für viele die Quest, in der sie eine kleine Gruppe Soldaten in Kyovashad anfeuern
müssen. Das wirkt oft albern, da der eigene Charakter nie etwas Passendes zu sagen hat.
Auch das Geheimnis der Quelle
ist eine Quest, in der ihr am Ende ein Emote nutzen müsst. Einer der Gründe, warum viele gar nicht wissen, was sie eigentlich machen sollen. Entsagt der Mutter setzt dem ganzen aber die Krone auf, da es initial wie eine Quest wirkt, die mehr Hintergründe zu einem der wichtigsten Charaktere enthüllen könnte, aber dann einfach nur zu langem Backtracking verkommt.
Was ist eure Meinung dazu? Könnt ihr nachvollziehen, warum Blizzard derartige Quests in Diablo 4 verbaut hat oder ist es euch komplett unverständlich, wie man auf die Idee kommen konnte, Aufgaben mittels Emote zu lösen. Habt ihr vielleicht Ideen, wie das ganz besser hätte umgesetzt werde können? Schreibt uns eure Gedanken in die Kommentare!
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