Diablo 4: Wie viel Spielzeit steckt in der Story-Kampagne?

Wie lang dauert es, Diablo 4 durchzuspielen?

Diablo 4 erzählt, genau wie seine Vorgänger, erneut eine epische Geschichte, in der es wieder um den Kampf zwischen Himmel und Hölle. Aber wie viel Zeit müsst ihr einplanen, um die gut gelungene Geschichte von Anfang bis Ende erleben zu können?

In unserer Redaktion haben gleich mehrere Leute Diablo 4 auf verschiedene Art und Weise durchgespielt – und jetzt können wir euch sagen, wie lang es wirklich dauert.

Spielzeit, wenn ihr Nebenaufgaben überspringt
Spielzeit, wenn ihr alles erledigt

Update um 20:05 Uhr: Bei der Spielzeit-Angabe für einen kompletten Durchlauf gab es anfangs eine falsche Angabe. Wir haben diesen Artikel entsprechend angepasst.

So viel Zeit müsst ihr für die Kampagne von Diablo 4 einplanen

Die Entwickler haben bereits Mitte 2022 versprochen, dass euch eine rund 35-stündige Story-Kampagne erwarten soll. Im Interview mit Gamespot sagten sie damals:

Ihr könnt hinreisen, wo auch immer ihr wollt und selbst entscheiden, was ihr machen wollt. Zum Beispiel, ob ihr der Kampagne folgt, die ein etwa 35-stündiges Erlebnis sein wird und voller Geschichten und Charakteren strotzt, die wirklich menschlich sind und mit denen man sich emotional verbunden fühlen kann.

Aber stimmt das auch? Wir haben Diablo 4 mittlerweile selbst durchgespielt und sind zu einem teilweise drastisch anderem Ergebnis gekommen.

Diablo 4: Die Spielzeit, wenn man Nebenaufgaben überspringt

Ihr wollt eine eher klassische Diablo-Erfahrung ohne die ganzen MMO-Elemente wie Dungeons, Nebenquests und Events? Einfach nur die Story erleben, alle Cutscenes ansehen und der Hauptquest folgen, die euch durch die sechs Akte führt?

Bei uns hat das rund 15 Stunden Spielzeit benötigt. Zwar haben wir auch die ein oder andere Nebenquest und einige Events mitgenommen, allerdings nur, wenn diese ohnehin auf unserem Weg lagen. Das Laufen und Reiten weiter Strecken haben wir uns gespart.

Allerdings führte diese Spielweise später zu einigen kleinen Problemen: Im letzten Akt waren sowohl die normalen Feinde als auch der finale Bossgegner Level 45+, während unser Charakter noch bei Level 39 war. Die Kämpfe waren dennoch machbar und wir konnten die Kampagne hier ohne einen einigen Tod abschließen, aber nur auf Weltstufe 1.

Diablo 4: Die Spielzeit, wenn man alles erledigt

Bereits in der Beta konnte man den ersten Akt komplett spielen und problemlos bis zu Level 25 aufsteigen, wenn man alle möglichen Nebenaufgaben mitgenommen hat. Auch in den anderen Akten könnte ihr viel Zeit verbringen, wenn ihr das Gebiet komplett säubern wollt, bevor ihr der Hauptquest weiter folgt.

Wer also am liebsten alles mitnimmt, kann mit einer Spielzeit von rund 50 Stunden rechnen. Macht ihr dagegen ungefähr die Hälfte aller Dungeons und Nebenquests, aber nicht alles braucht ihr wie Redakteur Peter Bathge im Diablo-4-Test ungefähr 30 Stunden. Tatsächlich war Peters Charakter nach dieser Spielzeit genau auf Level 50 angekommen und hatte somit die perfekte Stufe für das Endgame.

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Mit dem Reittier lässt sich die Open World übrigens deutlich schneller erkunden, als wenn ihr nur zu Fuß unterwegs seid. Das verbessert den Spielfluss unserer Meinung nach deutlich und das Abschließen von Nebenquests, Dungeons, Festungen und allen anderen Aufgaben wird so deutlich angenehmer.